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In der heutigen Arbeitswelt hat Künstliche Intelligenz (KI) einen immer größeren Einfluss auf Arbeitsverhältnisse und stellt neue Herausforderungen für das Arbeitsrecht dar. Dieses Seminar bietet einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Problembereiche, die bei der Nutzung von KI im Arbeitsverhältnis auftreten. Von der Integration von KI in das Personalmanagement über ihre Rolle als Arbeitsmittel bis hin zur Rationalisierung und den damit verbundenen datenschutzrechtlichen Herausforderungen.

1. Personalmanagement

Automatisierte Entscheidungsprozesse in der Personalgewinnung und -entwicklung
Nutzung von KI-gestützten Analysetools für Bewerbungen und Mitarbeiterbewertungen
Diskriminierungsrisiken und die Sicherstellung von Fairness und Transparenz

2. KI-Systeme als Arbeitsmittel

Rechtliche Einordnung von KI als Arbeitsmittel
Verantwortlichkeiten des Arbeitgebers
Auswirkungen auf die Arbeitnehmerrechte (Überwachung und Kontrolle)
Schulungs- und Qualifizierungsanforderungen für Mitarbeiter im Umgang mit KI-Systemen

Rationalisierung durch Künstliche Intelligenz
Möglichkeiten und Grenzen der Effizienzsteigerung durch KI im Arbeitsprozess
Rechtsfragen rund um die Rationalisierung, wie z. B. betriebsbedingte Kündigungen
Wandel von Arbeitsplatzstrukturen und die Mitbestimmung durch Betriebsräte.

3.  Beschäftigungsdatenschutz:

Herausforderungen bei der Erhebung und Verarbeitung von Beschäftigtendaten durch KI
Implementierung von datenschutzkonformen KI-Systemen und die Rolle der betrieblichen Datenschutzbeauftragten.

Das Seminar richtet sich insbesondere an Personalverantwortliche in Verlagen sowie alle, die sich mit den arbeitsrechtlichen Aspekten der Künstlichen Intelligenz auseinandersetzen möchten.
Für MVFP-Mitglieder ist das Seminar kostenfrei. Für Nicht-Mitglieder/Externe kostet die Teilnahme 75 € zzgl. MwSt.