Die Idee
Zeitschriften wecken bei Jugendlichen die Leselust und ihre regelmäßige Lektüre steigert die Lesekompetenz. Das hat eine Untersuchung der Stiftung Lesen ergeben. Deshalb sollen Zeitschriften einen festen Platz im Schulunterricht an weiterführenden und berufsbildenden Schulen bekommen.
Das Projekt
Im Rahmen des Projekts erhalten 10.000 Klassen jährlich nach den Osterferien ein attraktives Zeitschriftenpaket mit einer breit gefächerten Auswahl von 25 General-Interest-Titeln. Umfangreiches methodisch-didaktisches Material unterstützt mit vielfältigen Impulsen den Einsatz der Zeitschriften im Unterricht.
Die Fülle an Themen und Formaten auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt ist bemerkenswert und bietet ein immenses Potential für die Leseförderung, insbesondere im Unterricht. Durch kurze Textabschnitte, bildorientierte Gestaltung und durch ihre Themenvielfalt sind Zeitschriften gerade auch für Kinder und Jugendliche geeignet, die mit konventionellen und buchfokussierten Angeboten schwer zum Lesen motiviert werden können.
Das Ziel: Nachhaltige Leseförderung
Ziel der Kampagne ist es, Publikumszeitschriften einen festen Platz im Schulunterricht zu geben, durch ihren Einsatz Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Jugendlichen zu stärken.
Seit Beginn im Jahr 2003 haben über vier Millionen Schülerinnen und Schüler aller Schulformen von dem Projekt profitiert. Jährlich werden von den teilnehmenden Verlagen rund 750.000 Exemplare zur Verfügung gestellt und von den 49 bundesweit tätigen Presse-Grosso-Unternehmen kostenfrei an die Schulen geliefert.