Achtung Verlage! Marketing automatisiert sich
Ein Beitrag von von Dr. Marco Olavarria, Geschäftsführender Gesellschafter, Kirchner + Robrecht GmbH | erschienen in PRINT&more 4/2014, S. 54/55
Mit ziemlicher Sicherheit lässt sich sagen, dass Marketingmenschen keine allzu große Liebe für IT in ihren Herzen tragen. Und doch geistern die Schlagwörter "Marketing Automation" und "CMTO" (für Chief Marketing Technology Officer) durch die Szene. Bemerkenswert ist auch die Vielzahl der Anwendungen, die das Marketing und die Kommunikation von Unternehmen unterstützen sollen. Hier zeigen sich die Folgen der digitalen Transformation für Werbetreibende. Auf der einen Seite der Medaille: Komplexität. Immer mehr Kanäle zur Interaktion mit und zur Ansprache von potenziellen und tatsächlichen Kunden, individuelleres Mediennutzungs- und Kommunikationsverhalten, differenziertere Bedürfnisse und Zielgruppen bei immer mehr Fragen durch das Controlling.
Achtung: Prognose!
Auf der anderen Seite der Medaille: Technologie. Technologie-basierte Verheißungen wie bessere Messbarkeit und größere Zielgenauigkeit durch zum Beispiel Predictive Analytics oder Programmatic Buying. Gekoppelt mit dem Versprechen, Prozesse zu automatisieren und so die Marketiers zu entlasten. Zum Beispiel durch Trigger- und Algorithmen-basierte Kampagnen, die ohne weiteres Zutun eines Menschen Werbemittel an Interessenten ausspielen. Marketiers greifen also vermehrt auf Marketing-Automation-Lösungen zurück, um die gestiegene Komplexität zu bewältigen und Chancen bestmöglich zu nutzen. Vor diesem Hintergrund verwundert die Prognose von Gartner nicht mehr ganz so sehr, dass in 2017 Marketingverantwortliche mehr in Systeme und Technologie investieren werden als die IT-Verantwortlichen.
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag aus PRINT&more 4/2014 als <link fileadmin vdz_de user_upload download print_more printmore_4-14_dr-marco-olavarria.pdf file>pdf oder als ePaper.
