BDZV: Theodor-Wolff-Preis 2025 ausgeschrieben
Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) schreibt den Theodor-Wolff-Preis (TWP) erneut aus. Bewerbungsschluss für den Journalismus-Oscar der Zeitungen ist der 31. Januar 2025. Mit dem Preis werden Autorinnen und Autoren gewürdigt, die „das Bewusstsein für Qualität und Verantwortung journalistischer Arbeit lebendig erhalten“.
Je ein Preis geht an herausragende Beiträge aus den Kategorien Reportage und Meinung, je ein weiterer an das beste lokale Stück sowie das beste lokale Digitalprojekt; einen zusätzlichen Preis gibt es für das von der Jury gesetzte Thema des Jahres: „Demokratie unter Druck – was uns auseinandertreibt, was uns zusammenhält“. Jeder Preis ist mit 6.000 Euro dotiert.
Akzeptiert werden Artikel, die im Jahr 2024 in einer deutschen Tages-, Sonntags- oder politischen Wochenzeitung erschienen sind, sowie Beiträge digitaler journalistischer Marken/Portale. Die Jury wird am 9. April pro Preis drei mögliche Gewinner nominieren, die eigentlichen Preisträgerinnen und Preisträger werden am Abend der offiziellen Verleihung am 16. September in Berlin bekannt gegeben.
Mitglieder der Jury sind: Nico Fried (Politikchef Stern), Lars Haider (Chefredakteur Hamburger Abendblatt), Julia Lumma (Chefredakteurin und Geschäftsleitung Content VRM), Stefan Kornelius, (Ressortleiter Politik, Süddeutsche Zeitung), Benjamin Piel (Chefredakteur Mindener Tageblatt, ab 1.1.2025 Chefredakteur Weser-Kurier), Anja Reich (Chefin Dossier Berliner Zeitung), Julia Schaaf (Redakteurin Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), Ulrike Winkelmann (Chefredakteurin taz - die tageszeitung). Vorsitzender des Kuratoriums für den Theodor-Wolff-Preis ist Helmut Heinen, Herausgeber Kölnische Rundschau.
Ausschreibungsunterlagen und Einreichungsbedingungen sowie die Namen der gut 450 Preisträgerinnen und Preisträger seit 1962 sind unter www.theodor-wolff-preis.de abrufbar. Wer schon einmal mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet wurde, kann sich nicht ein zweites Mal darum bewerben.