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SPIEGEL, RudolfAugstein

Der SPIEGEL feiert den 100. Geburtstag Rudolf Augsteins im Beisein des Bundespräsidenten

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Feierstunde im Beisein von mehr als 300 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Foto: Isabela Pacini Photographie)

Dirk Kubjuweit (Foto: Isabela Pacini Photographie)

V.l.n.r.: Franziska Augstein, Melanie Amann, Gerhart Baum (Foto: Isabela Pacini Photographie)

Ute Lemper (Foto: Isabela Pacini Photographie)

Esra Karakaya (Foto: Isabela Pacini Photographie)

Fabian Grischkat (Foto: Isabela Pacini Photographie)

Gregor Ryl (Foto: Isabela Pacini Photographie)

Am Nachmittag des 3. November haben der SPIEGEL und die Rudolf Augstein Stiftung den 100. Geburtstag von Rudolf Augstein mit einer Feierstunde im Beisein von mehr als 300 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft begangen.

Im Verlagshaus in Hamburg betonte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Laudatio auf den SPIEGEL-Gründer die Bedeutung der Pressefreiheit für liberale Demokratien und die damit verbundene Verantwortung von Journalistinnen und Journalisten, glaubwürdige und relevante Informationen zu liefern. Steinmeier warnte vor den Gefahren einer zunehmenden Polarisierung und Sensationsgier in der Berichterstattung und rief dazu auf, sich auf die Grundlagen des seriösen Journalismus zu besinnen. Ganz im Sinne von Augsteins zentralem Ausspruch: „Sagen, was ist“.  

Publizistin Franziska Augstein und der ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum brachten den Gästen den Menschen Augstein in einem angeregten und heiteren Gespräch näher.

Pinar Atalay, Julia Becker, Giovanni di Lorenzo, Mathias Döpfner, Günter Jauch, Ulrich Matthes und Bascha Mika ließen Augsteins Werk in einer Lesung aus ikonischen Texten lebendig werden.

Die jungen Medienschaffenden Fabian Grischkat, Esra Karakaya und Gregor Ryl teilten ihre Sicht auf die Bedeutung des Journalismus und gaben Antworten auf die Frage, welche Ideen Augstein heute hätte.

Die Feierstunde wurde abgerundet durch musikalische Darbietungen von Ute Lemper.

Dirk Kurbjuweit, Chefredakteur des SPIEGEL: „Für uns war das eine großartige, eine wundervolle Feierstunde. Wir haben Rudolf Augstein dabei in drei Zeiten kennengelernt. Wie er war, als er gelebt hat, was er heute und morgen getan hätte. Das fand ich bewegend und aufschlussreich. Augstein wurde so lebendig, als wäre er noch da und stünde uns in diesen herausfordernden Zeiten zur Seite.“ 

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