Deutsche Fachpresse gratuliert ihrem Mitbegründer Klaus Kottmeier zum 80. Geburtstag
Klaus Kottmeier bei der Lektüre von "HORIZONT"
Klaus Kottmeier, Aufsichtsratsvorsitzender des Deutschen Fachverlags (dfv), begeht am 16. September 2013 seinen 80. Geburtstag. Seit über vier Jahrzehnten ist Kottmeier im Fachmediengeschäft aktiv und trat von Beginn an für die eigenständige Rolle der Fachmedien ein.
Sprecher der Deutschen Fachpresse Stefan Rühling würdigt Klaus Kottmeier anlässlich seines Geburtstages folgendermaßen: "Mit seinem Verständnis für Fachmedien und seiner unternehmerischen Kompetenz hat Klaus Kottmeier die deutsche Fachmedienbranche nachhaltig geprägt. Sein tatkräftiger Einsatz für die gemeinsamen Interessen der Fachverlage war herausragend."
Bernd Adam, Geschäftsführer der Deutschen Fachpresse, fügt hinzu: "Klaus Kottmeier hat mit strategischem Weitblick schon früh erkannt, dass die Fachverlage ihre Interessen bündeln müssen, um im Konzert der Mediengattungen Gehör zu finden. Dies ist gerade auch in der digitalen Welt unverändert Aufgabe der Deutschen Fachpresse."
Klaus Kottmeier wurde am 16. September 1933 auf Java (Indonesien) geboren. Als studierter Jurist begann Kottmeier seine Karriere im dfv als Verlagsleiter der Lebensmittel Zeitung im Jahr 1969. 1976 wurde er Geschäftsführer der Verlagsgruppe, von 1981 bis 2003 deren Sprecher. In diesem Zeitraum prägen viele bedeutende Wendepunkte die Firmengeschichte des dfv, so etwa die Übernahme der Fachzeitung HORIZONT im Jahr 1986 oder die ersten digitalen Produktangebote Mitte der 90er-Jahre. Kottmeier hatte das Potenzial der damals noch jungen Technologien bereits frühzeitig erkannt und die Ausweitung des digitalen Geschäftsfeldes im dfv erfolgreich vorangetrieben. 2003 wurde Kottmeier Vorsitzender des dfv-Aufsichtsrates.
Mit dem Ziel der eigenständigen Rolle der Fachmedien mehr öffentliche Geltung zu verschaffen, wurde Kottmeier 1992 zum Mitbegründer der Deutschen Fachpresse und fungierte von 1992 bis 2000 als deren Sprecher. Sein jahrzehntelanges Engagement für die Medien wurde 2009 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
