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Diskussionsrunde: Warum sich Integration lohnt.

Erstellt von Eva-Anabelle v.d. Schulenburg

Am 23.09.2010 lud die Deutschlandstiftung Integration gemeinsam mit der Hertie-Stiftung zum Diskussionsabend „Warum sich Integration lohnt“.

Am 23.09.2010 lud die Deutschlandstiftung Integration gemeinsam mit der Hertie-Stiftung zum Diskussionsabend „Warum sich Integration lohnt“. Teilnehmer der Diskussionsrunde waren Mostapha Boukllouâ, START-Stiftung, Wolfgang Fürstner, VDZ, Alexander Marguier, Cicero, Stefan von Senger, Autor, und Özcan Mutlu, MdA.. In seiner Begrüßung wies Ferry Pausch, Geschäftsführer der Deutschlandstiftung, auf die lange Tradition Deutschlands als offenes Land, in dem zahlreiche Kulturen immer wieder aufeinander trafen, hin. Sarrazins Thesen zur Integration waren der Ausgangspunkt einer lebhaften Diskussion. Die Podiumsteilnehmer resümierten, dass Deutschland in den vergangenen Jahren gute Fortschritte auf dem Gebiet der Integration geleistet habe und gegenüber seinen europäischen Nachbarn Vorreiter und Beispielgeber sei. Allerdings gebe es auf Seiten der Zuwanderer und der deutschen Gesellschaft noch viel Bedarf sich an der Integration aktiv zu beteiligen. Özcan Mutlu forderte dazu auf, in der Integrationsdebatte stärker zu differenzieren. Nicht alle Migranten und Migrantinnen könnten über einen Kamm geschert werden. Es gebe zahlreiche positive Beispiele für Integration, über die leider zu wenig berichtet würde. Im Rahmen der Diskussion stellte Stefan von Senger sein Buch Wundersames Deutschland vor, dass eine Art Liebeserklärung an dieses Land mit all seinen Eigentümlichkeiten ist. Die Veranstaltung fand in den Räumen der Hertie-Stiftung in Berlin statt.

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