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Erfolge im Pressevertrieb

Print & Digital Vertrieb Erstellt von Eva-Anabelle v.d. Schulenburg

Wohl kaum in der Vergangenheit konnte die Arbeit des VDZ für den Pressevertrieb,

Wohl kaum in der Vergangenheit konnte die Arbeit des VDZ für den Pressevertrieb, maßgeblich unterstützt vom Arbeitskreis Pressemarkt Vertrieb PMV (Sprecher Torsten Brandt, Axel Springer AG) und dessen über 15 Projektgruppen und der VDZ-Postkommission, zum Jahresende auf eine derartige Vielzahl kleiner und großer Erfolge sowie abgeschlossener Projekte zurückblicken wie in diesem Jahr.

Trotz oder vielleicht auch gerade wegen des sich zunehmend schwieriger gestaltenden Pressevertriebs und der Diskussionen über das Pressevertriebssystem konnten folgende Themen entscheidend weiterentwickelt werden:

-  Aktualisierung des Koordinierten Vertriebsmarketing KVM: siehe VDZ-Meldung vom 27.09.2010: „Neuer Leistungsrahmen für den Grosso-Vertrieb“

- Neues Presse Data Warehouse: siehe VDZ-Meldung vom 27.09.2010:
“Verlage erhalten besseren Zugriff auf Vertriebsdaten aus dem Presse-Grosso“

Neue EHASTRA

- Profilierung des Bahnhofsbuchhandels: siehe VDZ-Meldung vom 13.09.2010: „Verlage überprüfen Bahnhofsbuchhandel“

Neue Vertriebswege für Presse: ePublishing

Die sich in diesem Jahr stark entwickelten neuen Ansätze neuer elektronischer Vertriebswege für Presse wurden intensiv vom VDZ und dessen im Arbeitskreis PMV angesiedelten Arbeitsgruppe ePublishing (Sprecher: Dr. Olaf Conrad, Deutscher Pressevertrieb DPV) aufgegriffen. Hier geht es um Wissenstransfer sowie Erarbeitung neuer Marktstandards, zum Beispiel für die Vermarktung von e Publishing-Produkten. Siehe VDZ-Meldung vom 14.09.2010: „Anspruchsvolle ePublishing Angebote bei vielen Verlagen in Entwicklung“.

Leseförderung

Der Fachverband Publikumszeitschriften im VDZ ist weiterhin einer der starken Partner des erfolgreichen Leseförderungsprogrammes Zeitschriften in die Schulen von Stiftung Lesen und Stiftung Presse-Grosso. Siehe VDZ-Meldung vom 30.08.2010: "Zeitschriften in die Schulen startet 8. Runde“. Ludwig von Jagow, Geschäftsführer Vertrieb im VDZ, erklärt hierzu: “Gerade angesichts der nun jüngst auch von der Bundesregierung in den Mittelpunkt gerückten Leseförderung in Kooperation mit der Stiftung Lesen ist das hohe Engagement der Publikumszeitschriftenverlage im VDZ bei diesem Thema von besonderer Bedeutung.“

Die besondere Rolle der Printmedien in einer modernen, offenen Gesellschaft bleibt – trotz der Bedeutungszunahme von elektronischen Vertriebswegen. Das unterstreicht die Initiative Printmedien – Zeitungen und Zeitschriften in der Demokratie“ des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Neumann, deren Partner der VDZ ist. Siehe VDZ-Meldung vom 23.09.2010: "Kulturstaatsminister Neumann: Printmedien sind unverzichtbar für den aktiven politischen Diskurs in einer Demokratie.“

Direktkundenvertrieb: Herausforderungen durch neue rechtliche Rahmenbedingungen

So sehr der VDZ die Bemühungen der Bundesregierung für Leseförderung und Medienerziehung unterstützt und befürwortet, so eindringlich musste in diesem Jahr gegenüber der deutschen wie auch europäischen Politik weiterhin angemahnt werden, dass neue gesetzliche Vorhaben in den Bereichen Telefonmarketing, Datenschutz und Vertragsrecht (Widerrufsbelehrung) die Leserwerbung im Direktkundengeschäft immens erschweren. Der VDZ fordert bei einer Vielzahl von Einzelthemen im Fernabsatzrecht, dass ein vernünftiges Verhältnis zwischen berechtigtem Schutz der Verbraucher vor unlauteren Werbemethoden einerseits und dem Interesse an der Gewinnung neuer Leser aufrecht erhalten bleiben muss.

Stolz kann der VDZ mittlerweile auf seine in diesem Jahr zum zweiten Mal stattgefundene große Vertriebsveranstaltung für den Direktkundenvertrieb, den VDZ Dialogmarketing-Tag, sein. Siehe VDZ-Meldung vom 30.08.2010: „Zeitschriften sind auf rentable Vertriebswege angewiesen.“

Das Grosso-Vertriebssystem

Die Sicherung des für alle Verlage immens wichtigen Grosso-Vertriebssystems und dessen Qualifizierung und Effizienzsteigerung blieb auch in diesem Jahr ein vorrangiges Thema der VDZ-Vertriebsarbeit. Viele Verlautbarungen des VDZ auf dessen Website oder im VDZ-Jahrbuch thematisieren daher die teilweise auch äußerst schwierigen, aber notwendigen Diskussionen.

„Wir mussten uns angesichts der Bedeutung des Grosso-Systems sehr intensiv mit grundsätzlichen Fragen auseinandersetzen“, erklärt Ludwig von Jagow.

Dank an die Verlage für das gemeinsame Engagement im Lesermarkt

Dabei ist es dem VDZ dennoch gelungen, weitere entscheidende Themen und Projekte auf den Weg zu bringen oder weiterzuentwickeln. „Dies kann und konnte nur durch das anhaltend hohe Engagement vieler Vertriebsverantwortlicher aus Verlagen und Nationalvertriebsunternehmen in den zahlreichen VDZ-Arbeits- und Projektgruppen gelingen“, so Ludwig von Jagow weiter.

Die VDZ-Arbeit lebt ganz wesentlich von diesem ehrenamtlichen Engagement. Deshalb gilt es kurz vor Ende des Jahres 2010, allen Mitwirkenden herzlichen Dank zu sagen.

Über Einzelthemen und laufende Projekte sowie Neuerungen im Pressevertrieb werden die Mitgliedsunternehmen des Fachverbandes Die Publikumszeitschriften regelmäßig durch vierteljährliche VDZ-Rundschreiben informiert.

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