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Vertrieb, Zeitschriften in die Schulen

Für 450.000 Schüler heißt es jetzt: Start frei zu einer vierwöchigen Lese-Reise

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Nach den Osterferien warten auf 450.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland ganz besondere Schultage: Im Rahmen eines „Zeitschriftenmonats“ erhalten jetzt 17.000 Klassen vier Wochen lang kostenlose Lektürepakete mit jeweils mehr als 30 Titeln und vielen Vorschlägen für spannende Unterrichtsaktionen rund um das Thema Medien. Initiatoren des Projektes „Zeitschriften in die Schulen“ unter der Schirmherrschaft von Staatminister Bernd Neumann, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien, sind die Stiftung Lesen und die Stiftung Presse-Grosso, die das Projekt gemeinsam mit den deutschen Pressegrossisten und dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) durchführen.

„Im achten Projektjahr sind so viele Klassen dabei wie nie zuvor“, bilanziert Sabine Uehlein, Geschäftsführerin Programme und Projekte der Stiftung Lesen, die diesjährige Resonanz auf die Initiative. Ihr zufolge greift eine zeitgemäße Lesedidaktik das Phänomen der Medienkonvergenz, also das immer engere Zusammenspiel verschiedener Mediengattungen, aktiv auf und nutzt alle Formen von Printmedien – gerade auch Zeitschriften und Zeitungen: „Wir wissen aus regelmäßigen Begleituntersuchungen, dass gerade leseferne Kinder und Jugendliche mit diesem Zeitschriftenprojekt sehr erfolgreich für Lektüre begeistert werden. Es freut uns daher sehr, dass insbesondere Hauptschulen, aber auch Berufsschulen besonders stark engagiert sind“. Klaus-Dieter Wülfrath, ehrenamtliches Vorstandsmitglied der Stiftung Lesen und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Presse-Grosso, hebt daher das besondere bildungspolitische Potenzial der Initiative hervor: „Wir möchten ganz bewusst Schüler aller Bildungsmilieus erreichen. Die Initiative möchte Lesefreude vermitteln, damit Lesekompetenz in der Breite stärken – und so eine der Grundvoraussetzungen für gesellschaftliche Teilhabe vermitteln. Das ist nämlich die Fähigkeit, kritisch und souverän mit Medien umzugehen.“

Das Prinzip der Aktion: Jedes Jahr im Herbst werden alle Schulen in Deutschland ab Klasse 5 zum Mitmachen eingeladen. Im „Zeitschriftenmonat“ nach den Osterferien erhalten die teilnehmenden Klassen dann vier Mal rund 30 thematisch breit gefächerte Titel wie „auto motor sport“, „Girlfriends“ oder „Geo“, aber auch „Der Spiegel“, „Stern“ und „Focus“.

Lehrkräfte erhalten zusätzlich eine Broschüre mit Ideen für den fächerübergreifenden Unterricht sowie den Impulsfilm „Unheimlicher Lesespaß – Das Projekt Zeitschriften in die Schulen“. Seit Beginn im Jahr 2004 haben rund drei Millionen Schülerinnen und Schüler an Förderschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien und berufsbildenden Schulen von dem Projekt profitiert. Medienpartner des Projekts ist die Fachzeitschrift Der Neue Vertrieb (dnv).

Mehr Informationen finden Sie hier: www.stiftunglesen.de/zeitschriften 

 

Stiftung Lesen
Christoph Schäfer
Pressesprecher
Bildung Politik Forschung
Römerwall 40
55131 Mainz
Tel. 06131/2 88 90-28
Fax: 06131/23 03 33

christoph.schaefer[at]stiftunglesen.de
www.StiftungLesen.de

 

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