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Demokratie, Gesellschaft, Wahlbeteiligung, Frauen

#GERWOMANY zieht 12 Tage vor der Bundestagswahl erste Zwischenbilanz

Nachrichten

Zahlreiche Prominente unterstützen Pro-Bono-Initiative von 23 deutschen Frauenmagazinen / Interviews mit Spitzenkandidaten / Über 138 Millionen Kampagnen-Reichweite auf allen Kanälen

Die ChefredakteurInnen der beteiligten Magazine

Palina Rojinski

Vier Wochen nach dem Kampagnenstart erreichte die Initiative bereits eine geschätzte Gesamtreichweite von 138 Millionen Kontakten und fand zahlreiche prominente Unterstützer, die gemeinsam mit den Initiatoren in sozialen Medien die charakteristische #GERWOMANY-Geste teilen: überkreuzte Zeige- und Mittelfinger, die für Zusammenhalt, die Stimmkreuze und das weibliche X-Chromosom gleichermaßen stehen.

#GERWOMANY: Gemeinsam gegen Populismus
Zu den bekannten UnterstützerInnen zählen, neben vielen weiteren Sängerin Lena Meyer-Landrut (1.8 Mio. Instagram-Follower), Model und Moderatorin Lena Gercke (1.6 Mio.), Influencerin Caro Daur (1.2 Mio.), die Schauspielerinnen Palina Rojinski (876 Tsd.), Nilam Farooq (445 Tsd.), Karoline Herfurth (252 Tsd.), Nikeata Thompson (88 Tsd.) und Janina Uhse (695 Tsd.) sowie Model Franziska Knuppe (30 Tsd.), die auf Social-MediaAccounts mit einem Selfie-Post symbolisch ihr „#GERWOMANY-Kreuz“ setzten.

Palina Rojinski ging noch einen Schritt weiter: Sie stieg auf Einladung von VOGUE.de für #GERWOMANY in die Badewanne und gibt dort die vermutlich verführerischste Nachhilfe-Stunde in Sachen Bundestagswahl in der Geschichte der Bundesrepublik und erklärt verständlich und unterhaltsam unter anderem die Bedeutung von Erst- und Zweitstimme, Überhangmandat und 5%-Hürde.

Nicht nur Prominente, sondern auch weitere Medien und Organisationen schlossen sich der Initiative der Frauenzeitschriften an. Zu den Unterstützern zählen das Schweizer Magazin Faces, das Online-Portal Edition F und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ).

ChefredakteurInnen rufen in gemeinsamem Video zur Wahl auf
23 Redaktionen aus fast allen großen deutschen Magazinverlagen (Bauer Media Group, Hubert Burda Media, Condé Nast, Emotion Verlag, Funke Mediengruppe, Jahreszeiten Verlag und Vision Media) stehen hinter #GERWOMANY. Die außergewöhnliche Aktion soll Frauen in Zeiten des aufkeimenden Populismus ihre politische Gestaltungsmacht bewusst machen und sie animieren, sich durch aktive Wahlbeteiligung für ihre Rechte einzusetzen.

Das gemeinsame Credo: Gegen Populismus haben wir nur eine Wahl – wählen gehen!
Das gemeinsame Ziel: Die Wahlbeteiligung der Frauen soll erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik mindestens so hoch sein, wie die der Männer.

Um ihrer Botschaft in der letzten Phase der Kampagne noch mehr Gehör zu verschaffen, setzen die Initiatoren neben regelmäßigen redaktionellen Beiträgen verstärkt auf Social Media. So rufen die beteiligten ChefredakteurInnen in einem gemeinsamen Video auf, zur Wahl zu gehen. Darin erklären sie, warum sie selbst wählen gehen und welche Motivation hinter der Kampagne steckt.

Über 138 Millionen geschätzte Kampagnen-Reichweite für #GERWOMANY
Die Partnermedien der Initiative haben in ihren Print-Ausgaben bislang Print-Anzeigen des #GERWOMANY-Motivs mit einer Reichweite von über 34 Millionen Lesern geschaltet und das Anzeigenmotiv teils auch auf ihren Websites integriert. Über die #GERWOMANY-Facebook-Seite wurden bereits rund 100.000 Menschen erreicht und die Social-Media-Reichweite des Aktions-Hashtags liegt aktuell bei über 28 Millionen potenziellen Kontakten. Zudem sind bislang über 300 Berichte, die die Initiative redaktionell thematisieren, in Print- und Onlinemedien - mit einer Gesamtreichweite von über 76 Millionen Lesern erschienen. Insgesamt kann auf Basis der verfügbaren Daten von einer geschätzten Kampagnen-Reichweite von aktuell über 138 Millionen potenziellen Kontakten ausgegangen werden.

Frauen fragen Frauenfragen: Spitzenpolitiker im #GERWOMANY-Interview

Um den großen Parteien im Wahlkampf-Endspurt auf den Zahn zu fühlen, treffen die InitiatorInnen mehrere Spitzenpolitiker zum Interview. Die Videointerviews unter dem Titel „Frauen fragen Frauenfragen“ mit Kanzlerkandidat Martin Schulz (SPD) sowie Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen), Sahra Wagenknecht (Die Linke), Katja Suding (FDP), Peter Altmaier (CDU) und Joachim Herrmann (CSU) werden in den kommenden Tagen u.a. auf der #GERWOMANY-Facebook-Seite veröffentlicht. Die Interviews zeigen die unterschiedlichen Positionen der Spitzenkandidaten bei Themen wie Gleichberechtigung, Ausbildung und Erziehung, Gender Pay Gap etc. und bieten damit eine wertvolle Entscheidungshilfe kurz vor der Wahl.

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