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Erfolgreiche Bilanz im Engagement für die Verlage

Marie-Luise Brückner, Geschäftsstelle VZB Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V.

Der Zeitschriftenverband „vor Ort“ ist täglich mit den Fragen des Verlagsgeschäfts konfrontiert, und er antwortet schnell, kostenlos und sehr persönlich. Zum Beispiel auf Fragen wie: „Welche Elemente muss eine Datenschutzerklärung enthalten, um uns rechtlich abzusichern?“ oder „Können Sie uns eine Vorlage für einen Volontärsvertrag zusenden?“ 

Nicht nur zum Datenschutz, auch zu Fragen zum Urheber-, Wettbewerbs-, Arbeits- und Sozial- und Steuerrecht bekommen die Mitgliedsverlage Antworten vom VZB und damit auch von den Rechtsexperten des VDZ.

Das VZB-Netzwerk in der Region - rund 80 Mitgliedsverlage profitieren davon - wird besonders bei den Jahrestagungen und den Mitgliederversammlungen sowie den regelmäßigen informativen Verlagsabenden deutlich. Experten referieren zu aktuellen Themen aus der Medienbranche mit dem Ziel, Zeitschriften fit zu machen für die Zukunft.

Die Themenpalette reicht vom „Leistungsschutz für Presseverlage“, der „Erfolgsstory Landlust“ über „Datenschutz auf den Punkt gebracht“ bis zur Forschungsinitiative Ad Impact Monitor (AIM). Vorträge zu aktuellen Themen wie „iPad & Co. – so lesen wir morgen“ oder „Neuromarketing für Zeitschriftenverlage“ informieren über neueste Trends und bieten gleichzeitig die Gelegenheit, Erfahrungen untereinander und mit externen Referenten auszutauschen.

Der VZB ist ein politischer Verband. Unterstützt wird die erfolgreiche politische Arbeit des VDZ in Europa und auf Bundesebene durch die Aktivitäten des Landesverbandes in Bayern. Es geht darum, in Überzeugungs- und Detailarbeit der Politik auf allen Ebenen die medienpolitischen Konsequenzen ihres Handelns und die Situation der Printmedien deutlich zu machen. Der Vorstand des VZB informiert in regelmäßigen Abständen wichtige Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in sogenannten „Kamingesprächen“ über die Belange der Verlage. Gesprächspartner waren zuletzt der damalige Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Eberhard Sinner, sein Nachfolger, Siegfried Schneider, sowie der SPD-Landesvorsitzende in Bayern und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Florian Pronold. Im Herbst 2011 ist der neue Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm, beim VZB zu Gast.
Die Mitgliedsverlage erfahren frühzeitig durch den VZB von beabsichtigten gesetzgeberischen Entscheidungen, die für die Branche und die Unternehmen wichtig sind. In vielen Fällen haben sie so die Chance, diese Entscheidungen zu beeinflussen, indem sie zum Beispiel Petitionen der Verbände aktiv unterstützen.

Die Tarifgemeinschaft der Zeitschriftenverlage in Bayern im VZB ist der Zusammenschluss tarifgebundener Mitglieder. DieseTarifgemeinschaft nimmt satzungsgemäß die Funktion eines Arbeitgeberverbandes wahr. Der Vorstand der Tarifgemeinschaft verhandelt die Tarife. Er ist außerdem in einem sachgerechten Dialog mit der Gewerkschaft ver.di, um grundsätzliche Fragen der unterschiedlichen und doch gemeinsamen Verantwortung für die Unternehmen und deren Verlagsmitarbeiter zu diskutieren. Die Tarifverhandlungen für das Redaktionspersonal hat der VZB auf den VDZ delegiert.

Die VZB-Leseförderung ist ein Anliegen, in das die bayerischen Verleger in den letzten Jahren viel Zeit und Geld investiert haben. Und das nicht ohne Erfolg. Denn die Zukunft der Printmedien setzt den lesenden Menschen voraus. Die Bayerische Staatsregierung nutzt diese VZB-Aktivität im Rahmen ihrer Medien- und Schulpolitik und unterstützt die Aktion „Zeitschriften in bayerischen Schulen“, die gemeinsam mit der „Stiftung Lesen“ nunmehr in das vierte Jahr geht. Vor allem Fachzeitschriften und Special Interest Titel werden angefordert. Damit ergänzt das bayerische Projekt wohl abgestimmt das bundesweite VDZ-Projekt „Zeitschriften in die Schulen“.

Fortbildung vor Ort: Der VZB engagiert sich seit über 20 Jahren als Mitbegründer und Träger der Akademie der Bayerischen Presse (ABP) in der Aus- und Fortbildung von Journalisten. Auch diese Initiative wird ideell und finanziell von der Bayerischen Staatsregierung gefördert.

Die Bayerische Akademie für Werbung und Marketing (BAW) ist eine über Bayerns Grenzen hinaus anerkannte Aus- und Fortbildungseinrichtung, die der VZB aktiv mit trägt.

Als Mitglied des MedienCampus Bayern e.V. ist der VZB mit allen Medienschaffenden und den einschlägigen Fakultäten der Hochschulen vernetzt.

Der VZB zeichnet besondere Leistungen aus. Zum einen durch den Bayerischen Printmedienpreis für die bundesweite Verlagsund Druckbranche. Der Preis wird getragen von der Staatsregierung, dem Verband Druck und Medien Bayern e.V., dem Verband Bayerischer Zeitungsverleger e.V. und dem VZB. Er wird alle zwei Jahre vergeben: Für herausragende verlegerische, gestalterische und technische Leistungen und für besondere Leistungen junger Unternehmer.

Eine ganz besondere Ehre bedeutet es, die Jakob Fugger-Medaille des VZB verliehen zu bekommen. Diese hohe Auszeichnung wird in der Regel nur etwa alle fünf Jahre vergeben. In der Jury wirken der Vorstand des VZB, ein Vertreter des Hauses Fugger, die Präsidentin des Bayerischen Landtages und der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst mit. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Axel Springer, Golo Mann, Reinhard Mohn und Hubert Burda. Im Herbst 2011 wird der Preis erneut vergeben.

Die Anträge auf Ausstellung von Presseausweisen bearbeiten VZB und der Verband der Bayerischen Zeitungsverleger (VBZV) gemeinsam in der VZB-Geschäftsstelle in München-Schwabing, im Hause des Verbandes Druck & Medien Bayern, Friedrichstraße 22.

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