Handelsblatt Media Group: Martin Benninghoff geht für das Handelsblatt nach Shanghai
Martin Benninghoff wird neuer China-Korrespondent beim Handelsblatt. Mit Benninghoffs Entsendung wird das Handelsblatt voraussichtlich zum Jahreswechsel 2023/24 ein zweites Korrespondentenbüro in Shanghai eröffnen – neben dem bestehenden Büro in Peking, aus dem Sabine Gusbeth weiterhin als Korrespondentin berichtet.
Benninghoff ist derzeit Ressortleiter Politik der Frankfurter Rundschau. Zuvor war er sechs Jahre Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zu seinen früheren beruflichen Stationen zählen die Financial Times Deutschland, der Kölner Stadt-Anzeiger sowie die Talkshow „Günther Jauch“ in der ARD.
Der studierte Politikwissenschaftler ist zudem Autor mehrerer Sachbücher, unter anderem des 2019 erschienenen Nordkorea-Buchs „Der Spieler – Wie Kim Jong-un die Welt in Atem hält“.
Für das Handelsblatt wird Benninghoff aus Shanghai über die Entwicklungen in der Politik sowie der Unternehmens- und Finanzwelt Chinas berichten. „China ist wichtig und wird immer wichtiger – auch für die Berichterstattung“, sagt Benninghoff. „Ich freue mich, dass ich künftig als Auslandskorrespondent des Handelsblatts dicht am Geschehen sein werde und zum Verständnis der Rolle des Landes beitragen kann.“
„Wir sehen bei unseren Leserinnen und Lesern ein enormes Interesse an den Entwicklungen rund um China“, sagt Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes. „Mit Martin Benninghoff und dem neuen Büro in Shanghai werden wir noch intensiver über all das berichten. Unser Anspruch ist es, die neuesten Trends in Technologie, Regulierung und Finanzindustrie sowie deren Folgen für Europa möglichst früh zu verstehen – und zu erklären.“