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Jakob Fugger Medaille: Bayerische Zeitschriftenverleger ehren die Wochenzeitung DIE ZEIT

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(Quelle: VZB / Daniel Biskup) Bayerischer Ministerpräsident Horst Seehofer, ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, Dr. Klaus Driever Erster Vorsitzender des VZB, ZEIT-Geschäftsführer Dr. Rainer Esser, Verleger Erhardt D. Stiebner (von links nach rechts)

Ministerpräsident Horst Seehofer und der Verleger Erhardt D. Stiebner haben am Vormittag die Wochenzeitung DIE ZEIT mit der Jakob Fugger Medaille ausgezeichnet. ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo und ZEIT-Geschäftsführer Dr. Rainer Esser nahmen die Medaille in München entgegen.

Mit der Auszeichnung würdigte der VZB außerordentliche Verdienste, die die Freiheit, Unabhängigkeit und Integrität der Presse fördern – und das Team, das hinter der Wochenzeitung DIE ZEIT steht: Herausgeber, Verleger, Geschäftsführung, Chefredaktion, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) vergibt den Preis in der Regel nur alle fünf Jahre für hervorragende, beispielhafte publizistische Leistungen.

Bei dem feierlichen Festakt im Kaisersaal der Residenz München sagte Ministerpräsident Horst Seehofer am Vormittag vor rund 300 Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien: „Qualität ist die Währung der Zukunft. Diesem Credo ist auch unsere bayerische Medienpolitik verpflichtet. Und DIE ZEIT ist der beste Beweis.“

Das Kuratorium, zu dem Zeitschriftenverleger, Politiker und Maria Elisabeth Gräfin Thun-Fugger gehören, begründete seine Entscheidung: „In Zeiten, in denen die Digitalisierung der Medien Verleger und Redaktionen zu großen Anstrengungen herausfordert, ist die Wochenzeitung DIE ZEIT ein Vorbild und Maßstab für die Verlagsbranche.“ Erhardt D. Stiebner, der Vorsitzende des Kuratoriums, sagte: „Kompromisslos in der journalistischen Qualität und innovativ in den verlegerischen Leistungen hat es DIE ZEIT geschafft, publizistische Wirksamkeit und wirtschaftliche Ertragskraft im digitalen Zeitalter nicht nur zu halten sondern zu verstärken.“

Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks, erklärte zu Beginn seines Festvortrags anlässlich der feierlichen Verleihung der Jakob Fugger Medaille an die Wochenzeitung DIE ZEIT: „Hanseatische Weltoffenheit, gepaart mit journalistischem Qualitätsbewusstsein, intellektueller Brillanz und Aufgeschlossenheit für alles Neue. Das ist für mich die ZEIT, die ich schon als Journalistenschüler vor 30 Jahren schätzen gelernt habe – als ein Leitmedium, auf das insbesondere politisch denkende Menschen in Deutschland nicht verzichten können. Diese renommierte Zeitung steht exemplarisch für das heutige Thema: publizistisches Handeln in Freiheit und Verantwortung.“

Der VZB verlieh die Jakob Fugger Medaille erstmals 1965. Zu den früheren Preisträgern zählen namhafte Persönlichkeiten wie Axel C. Springer, Golo Mann, Aenne Burda, Reinhard Mohn und Hubert Burda. Ihren Namen hat die Auszeichnung vom Augsburger Kaufherrn Jakob Fugger, der vor rund 500 Jahren mit seinen Handelsbriefen die Vorläufer der ersten deutschen Zeitschriften gründete.

 

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