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Pressefreiheit, Korruption, Demokratie

Korruptionswahrnehmungsindex 2016: Deutschland auf Platz 10

Medienpolitik

VDZ weist auf den Zusammenhang zwischen Korruption und Pressefreiheit hin

Korruptionswahrnehmungsindex 2016

Weltkarte der Pressefreiheit 2016

Der VDZ weist anlässlich des heute von der Antikorruptionsorganisation Transparency International veröffentlichten Korruptionswahrnehmungsindex (Corruption Perceptions Index, CPI) auf den Zusammenhang zwischen Korruption und Pressefreiheit hin:

Wo keine Pressefreiheit herrscht, gibt es auch wenig persönliche und wirtschaftliche Freiheit, regieren Korruption und Intransparenz statt Chancengleichheit und Fairness. Das zeigt der Vergleich der Weltkarte der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen mit der Weltkarte der Korruption von Transparency International auf eindrückliche Weise. Nur wenn Journalisten und Redaktionen frei von Angst und äußeren Zwängen recherchieren, berichten und kommentieren können, Verleger sichere ordnungspolitische Rahmenbedingungen vorfinden, ist der ungehinderte Wettstreit der Meinungen möglich, ohne den eine offene, demokratische Gesellschaft nicht denkbar ist.

Der Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International misst die in Wirtschaft, Politik und Verwaltung wahrgenommene Korruption auf der Grundlage verschiedener Expertenbefragungen. In diesem Jahr wurden 176 Länder untersucht. Auf einer Skala von 0 (hohes Maß an wahrgenommener Korruption) bis 100 (keine wahrgenommene Korruption) erreicht Deutschland wie bereits im vergangenen Jahr 81 Punkte und rangiert damit neben Luxemburg und Großbritannien auf dem zehnten Platz. EU-weit ist Deutschland auf Platz fünf des Korruptionswahrnehmungsindexes.

Hier finden Sie ausführliche Informationen zum Korruptionswahrnehmungsindex:

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