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Preisträger der "Nationalen Initiative Printmedien" ausgezeichnet

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Die Nationale Initiative Printmedien zeichnet zum fünften Mal Projekte rund um das Thema Zeitungen und Zeitschriften aus. In diesem Jahr beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler mit der Vertrauenswürdigkeit von Medien. Vier Schulklassen wurden als Gewinner im Kanzleramt geehrt.

Gymnasium Eckental gewinnt den Schülerwettbewerb 2013

Als Preisträger des Schülerwettbewerbs der Nationalen Initiative Printmedien sind heute im Bundeskanzleramt Schulklassen aus Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden. Der Staatsminister für Kultur und Medien, Bernd Neumann, erklärte dazu: "Die Nationale Initiative Printmedien bietet jungen Menschen die Gelegenheit, sich kreativ mit den gedruckten Medien auseinanderzusetzen. Zugleich möchte die Initiative das Bewusstsein für den Wert eines qualitativ anspruchsvollen Journalismus für unsere lebendige Demokratie fördern. Mit ihren fundierten und eindrucksvollen Wettbewerbsbeiträgen zur 'Glaubwürdigkeit von Medien' haben die Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr das große Interesse an der Thematik unterstrichen."

Vier Schulklassen wurden als Preisträger ausgewählt. Die Jury vergab dabei zwei zweite Plätze. Jurymitglieder waren Florian Gless (Chefredaktion "stern"), Roman Eichinger (Ressortleiter Politik bei "Bild am Sonntag") und Hans-Jörg Zürn (Chefredakteur "Sindelfinger und Böblinger Zeitung"). 

Erster Platz:

Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 – 8 vom "Gymnasium Eckental" aus dem fränkischen Eckental mit der Einsendung "In Scripto Veritas"
Dabei handelt es sich um ein Magazin, in dem sich die Schülerinnen und Schüler mit journalistischer Arbeit, aber auch mit den wirtschaftlichen Zwängen, denen Journalisten und Zeitungsverlage unterliegen, sehr tiefgründig auseinandersetzen.
 
Zweiter Platz:

Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 der "Schrenzerschule" (Integrierte Gesamtschule) aus dem hessischen Butzbach
Prämiert wurde ein eigenständig produzierter Kurzfilm, der sich mit objektiver und subjektiver Berichterstattung auseinandersetzt.
 
Zweiter Platz:

Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 - 7 des "Carl-Orff-Gymnasiums" aus Unterschleißheim in Bayern
Die Schülerinnen und Schüler haben das Wettbewerbsthema in einem Theaterprojekt verarbeitet. In kleinen Szenen zeigen sie, wie über einen Fall von Gewalt auf dem Schulhof in verschiedenen Medien unterschiedlich berichtet wird. Auch die Folgen für die "Betroffenen" werden thematisiert.
 
Dritter Platz:

Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 der "Ganztagshauptschule Kogelshäuserstraße" aus Stolberg im Rheinland
Thema dieses Wettbewerbsbeitrags ist die zum Teil manipulative Wirkung von Bildern in Medien. 

Im Rahmen der Preisverleihung präsentierten Schülerinnen und Schüler aus den Siegerklassen außerdem eine Schülerzeitung, die sie im Juni mit Unterstützung des Thüringer Innenministeriums/ Abteilung Polizei in einem dreitägigen Workshop bei der Zeitungsgruppe Thüringen/ "Thüringer Allgemeine" in Erfurt erstellt hatten.

Der Schülerwettbewerb des kommenden Jahres steht unter dem Motto: "Irgendwas mit Medien – was ist ein guter Journalist/ eine gute Journalistin, und wozu brauchen wir sie?"

Die Preisverleihung fand im Rahmen der fünften Jahrestagung der Nationalen Initiative Printmedien – Zeitungen und Zeitschriften in der Demokratie statt. Partner der 2008 von Staatsminister Bernd Neumann gegründeten Initiative sind der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, der Verband Deutscher Lokalzeitungen, der Bundesverband Presse-Grosso, der Deutsche Presserat, der Verband Jugendpresse Deutschland, die Stiftung Presse-Grosso, der Deutsche Journalistenverband, die Deutsche Journalistenunion/ver.di, die Stiftung Lesen, der Verband Deutscher Bahnhofsbuchhändler und die Bundeszentrale für politische Bildung.
 
Weitere Informationen, insbesondere zum Schülerwettbewerb 2014: www.nationale-initiative-printmedien.de

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