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Rundumbetreuung für Verlage und besonderes Engagement für die Ausbildung

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Bericht des Verbandes der Zeitschriftenverleger in Berlin-Brandenburg

Margret Schneider, Geschäftsführerin VDE VERLAG GMBH Vorsitzende Verband der Zeitschriftenverleger Berlin-Brandenburg e.V.

Ursula Heimann, Geschäftsführerin Verband der Zeitschriftenverleger Berlin-Brandenburg e.V.

Das Gebiet des Verbandes umfasst die Bundesländer Berlin und Brandenburg. Die 36 Mitglieder setzen sich aus kleinen und mittelständischen Unternehmen zusammen. Über 70 Prozent davon sind Verleger von Fachzeitschriften.

Um seinen Mitgliedern einen regelmäßigen informellen Austausch zu ermöglichen, veranstaltet der Landesverband Berlin-Brandenburg regelmäßig „Stammtisch- Treffen“, die bei den Mitgliedern sehr beliebt sind. Sie finden zum besseren Kennenlernen gelegentlich auch in den Häusern von Mitgliedsverlagen statt oder werden durch Gastvorträge ergänzt.

Wechsel im Vorstand

Margret Schneider (VDE Verlag) wurde zur neuen Vorsitzenden des Verbands der Zeitschriftenverleger Berlin-Brandenburg gewählt und folgt somit auf Reinhold Welina, der für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stand und seit 1998 Vorsitzender war.

Beratung in Fragen des Tagesgeschäftes

Wichtig für die tägliche Arbeit der Zeitschriftenverlage ist in Zeiten des zunehmenden Online-Geschäftes die regelmäßige Weiterbildung auf diesem Gebiet. Der Landesverband bietet seinen Mitgliedsverlagen entsprechende Seminare an.

 Im Mittelpunkt der Arbeit des Verbandes steht dabei besonders die Förderung und der Schutz der Pressefreiheit. Verbandsziele sind darüber hinaus, die Wettbewerbsfähigkeit der Verlage in den Medienmärkten zu stärken, und die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechend den Anforderungen der Verlage mitzugestalten. Aufgaben sind überdies Verhandlungen von sozial- und arbeitsrechtlichen Fragen und der Abschluss von Tarifverträgen. Für eine umfassende Rechtsberatung steht den Mitgliedsverlagen der Justitiar des VDZ zur Verfügung.

Nachwuchs in der Verlagsbranche fördern

Die Nachwuchsförderung der Verlagsbranche ist ein weiterer wesentlicher Punkt, der dem Verband besonders am Herzen liegt. Daher gründete die Mitgliederversammlung 2007 die Initiative „Zusätzlicher Ausbildungsplatz: Medienkaufmann/-frau Digital und Print“. Der Landesverband stellt hier einen Betrag zur Verfügung, der die Ausbildungsvergütungen für eine dreijährige Ausbildungszeit abdeckt. Jeder Mitgliedsverlag kann sich um diesen zusätzlichen Ausbildungsplatz bewerben. 2008 wurden ie Mittel so aufgeteilt, dass zwei zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen werden konnten. Die beiden Auszubildenden haben inzwischen ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Die Mitgliederversammlung hat sich dafür ausgesprochen, diese Initiative beizubehalten.

Darüber hinaus gilt das Bestreben des Landesverbandes Berlin-Brandenburg, den früheren „Verlagsfachwirt“ wieder zu aktivieren. Die gemeinsame Arbeitsgruppe Medienkaufmännische Aus- und Weiterbildung von VDZ, BDZV und Börsenverein hat dieses Thema aufgegriffen und beschlossen, eine bundeseinheitliche Weiterbildungsmöglichkeit von Medienkaufleuten Digital und Print auf Grundlage der „Medien-Fortbildungsverordnung“ anzustreben. Diese Verordnung ist stark auf die unterschiedliche Herstellung und Produktion von Medienprodukten zugeschnitten und wird daher zur Fortbildung des „Mediengestalters“ genutzt. Der kaufmännische Teil „Verkauf und das Marketing“ für die unterschiedlichen digitalen und gedruckten Medien spielt in der Verordnung eine eher untergeordnete Rolle. Mit einer entsprechenden Erweiterung des „§ 1 Fortbildungsabschlüsse“ in der Verordnung wäre eine bundeseinheitliche Lösung gefunden. Ein entsprechender Antrag zur Teilnovellierung der Medien-Fortbildungsverordnung wurde bereits gestellt.

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