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Suchmaschinen zwischen Neutralität, Eigenoptimierung und Marktdominanz – Welche Regeln braucht das Netz?

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Digitalverleger, Inhalteanbieter, Politiker, Unternehmer und Verbraucher diskutieren die Rahmenbedingungen für fairen Wettbewerb und Konsumentenschutz im Internet.

In der heutigen Welt sind Suchmaschinen unentbehrlich. Millionen Europäer nutzen sie, um in Sekundenschnelle Antworten auf ihre Fragen zu finden. Dabei verlassen sie sich darauf, dass die Suchmaschinen fair und neutral die besten Suchergebnisse liefern.

Doch genau das tut Google nicht. Google räumt den eigenen Diensten bevorzugte Behandlung ein. Der Algorithmus ist so programmiert, dass die Produkte des Konzerns immer ganz oben stehen. Die Angebote aller Wettbewerber werden diskriminiert und landen weit abgeschlagen auf den hinteren Rängen. Das führt dazu, dass sie kaum oder gar nicht wahrgenommen werden. Google beherrscht den europäischen Markt für Suchmaschinen mit mehr als 90 Prozent. Sollten Marktbeherrscher ihre Position in dieser Weise zur Bevorzugung eigener Produkte nutzen dürfen, oder stellt dieses Verhalten einen Missbrauch dar? Dies ist eine wichtige Frage nicht nur für die Wirtschaft. Aber auch Verbraucher sind betroffen. Sie haben einen Anspruch darauf, dass Suchmaschinen ihre Ergebnisse nicht nach Belieben oder nach kommerziellen Interessen, sondern allein nach Relevanz sortieren. Sonst wird ihr Vertrauen missbraucht. Wie sollten Politik und Gesellschaft auf diese Herausforderung reagieren?

Datum: 9.September 2014, 16.00–18.00 Uhr
Ort: Landesvertretung Rheinland-Pfalz | In den Ministergärten 6 | 10117 Berlin

Vorläufiges Programm:

Moderation:
Peter Stefan Herbst (Chefredakteur, Saarbrücker Zeitung)

Impulsvorträge:
Gerd Billen (Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz)
Dr. Günter Krings, MdB (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern)
Robert M. Maier (Gründer und Geschäftsführer, Visual Meta)

Die Konferenzveranstalter freuen sich, Sie in Berlin begrüßen zu dürfen. Bitte antworten Sie bis zum 20.09.2014 per e-mail an policy[at]berlinevent.net

Unsere Partner sind:

  • Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger
  • Spitzenorganisation der Filmwirtschaft
  • Verband Privater Rundfunk und Telemedien
  • Open Internet Project
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