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Tarifverhandlungen: Erfolgreiche Einigung für die Tarifangestellten bei Zeitschriftenverlagen in Nordrhein-Westfalen

Tarifpolitik

Der MVFP begrüßt die rasche Einigung mit der Gewerkschaft ver.di.

Die Landesvertretung NRW des Medienverbands der freien Presse und der Arbeitgeberverband der Verlage und Buchhandlungen in NRW haben sich mit der Gewerkschaft ver.di ab 1. April 2023 für eine Laufzeit von 21 Monaten auf einen neuen Gehaltstarifvertrag für Verlagsangestellte in Nordrhein-Westfalen geeinigt.

Danach erhöhen sich die tariflichen Löhne und Gehälter in einem ersten Schritt ab April 2023 um 3 Prozent, mindestens aber um 100 Euro. Die Ausbildungsvergütungen steigen ebenfalls um 3 Prozent, mindestens aber um 50 Euro.

Ab dem 1.Juli 2024 werden die Tarifgehälter um 2,5 Prozent mindestens aber um 75 Euro angehoben. Die Ausbildungsvergütungen erhöhen sich ab dem gleichen Zeitpunkt um 2,5 Prozent mindestens aber um 37,50 Euro.

Während der gesamten Laufzeit des Tarifvertrages bis zum 31. Dezember 2024 wird den Verlagsangestellten eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von monatlich 90 Euro gezahlt (insgesamt 1.890 Euro – für Teilzeitmitarbeiter anteilig). Soweit der Verlag bereits in der Vergangenheit Prämienzahlungen geleistet hat, können diese in Anrechnung gebracht werden.

„Wir begrüßen, dass es trotz der besonderen Lage möglich war, in NRW eine rasche Einigung mit dem Tarifpartner ver.di zu erreichen“, erklärten Martin Balsliemke, Verhandlungsführer der MVFP Landesvertretung NRW, MVFP-Justitiar Dirk Platte und Daniela Scheuer, Geschäftsstellenleiterin MVFP Landesvertretung NRW.

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