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VDZ bietet Verlagen RFID-Kontaktstudie für eigene Titel an

Arbeitskreis Digitale Medien Print & Digital Anzeigen PZ Online Erstellt von Eva-Anabelle v.d. Schulenburg

Anzeigen in Publikumszeitschriften wirken grundsätzlich verschieden und intensiver als Werbung in anderen Medienkanälen. Zeitschriften werden mehrmals zur Hand genommen und die Anzeigen darin entsprechend mehrfach wahrgenommen.

Anzeigen in Publikumszeitschriften wirken grundsätzlich verschieden und intensiver als Werbung in anderen Medienkanälen. Zeitschriften werden mehrmals zur Hand genommen und die Anzeigen darin entsprechend mehrfach wahrgenommen. D.h. was einmal in Print geschaltet ist, kann zweimal oder sogar mehrmals gesehen werden. Für die elektronischen Medien wie TV und Online gilt hingegen, dass jeder Spot und jedes Banner nur ein einziges Mal gesehen werden kann, nämlich genau zum Zeitpunkt seiner Schaltung. D.h. einmal geschaltet, bedeutet einmal gesehen.

Diese Faustregel kann jetzt erstmals dank neuester Forschungstechnologien exakt gemessen und nachgewiesen werden. Denn erstmals ist es in der Printmedienforschung möglich, die Zeitschriftennutzung sekundengenau zu erfassen. Damit kann jeder Verlag für seine eigenen Titel ermitteln, wer was, wann, wie häufig, wie lange und in welcher Reihenfolge gelesen hat. Aus der passiven Messung der Zeitschriftennutzung resultieren wichtige Erkenntnisse sowohl für die Arbeit in den Redaktionen als auch für das Anzeigenmarketing. Die Funktionalität der RFID-Technologie wurde im Rahmen des Ad Impact Monitors des VDZ unter Beweis gestellt. Nun bietet der VDZ allen Verlagen an, diese Technologie für die Messung der Zeitschriftenmessung der jeweils eigenen Titel zu nutzen.

Mit Hilfe der RFID – Radio Frequency Identification – Methode erfolgt erstmals eine passive technische Messung der Zeitschriftennutzung sowie das Wahrnehmen von Anzeigen und Inhalten. Damit die RFID Messung zum Einsatz kommen kann, werden die Zeitschriften extra präpariert. Auf jeder Doppelseite werden Funkchips (RFID-Tags) platziert, die vorbereiteten Seiten werden in ein Lesegerät (Magazine Reader) eingespannt, und über Funkwellen wird das Aufschlagen oder Blättern einer Seite berührungsfrei ausgelöst, gesendet und elektronisch gemessen. Die Funkchips registrieren sekundengenau die Nutzung von Zeitschriften und können so detailliert Aufschluss über die Nutzung und die Verweildauer auf den jeweiligen Seiten geben. Obendrein erfährt der Verlag, wie schnell sich Erstkontakte aus der Kernleserschaft aufbauen und wie sich die Kontaktmengen über den Angebotszeitraum verteilen.

Für das Titelmarketing ergibt sich aus der RFID-Kontaktstudie ein vielfältiger Nutzen:

» Nachweis der Mehrfachkontakte in Ihrem Titel

» Daten zur Nutzungsintensität und Kontaktqualität Ihres Titels

» Daten zu zeitlichen und strukturellen Nutzungsmustern

» Ansätze zur Preisdifferenzierung

» Lebendige Geschichten zur Nutzung des Titels über die Darstellung von Beispielnutzern

» Nutzung modernster Technologie. Mit RFID sind Sie und Ihr Titel nah an der Zukunft

Der VDZ bietet dieses Tool nun allen interessierten Verlagen mit folgenden Leistungsbestandteilen an:

» RFID-Messung Ihrer gewählten Testausgabe in 50 Käuferhaushalten

» Konfektionierung aller Testexemplare (Tagging)

» Bereitstellung der Lesegeräte (MagazineReader) sowie der Hard- und Software zur Datenübertragung und Verarbeitung

» Auslieferung der Testausgaben und technische Einweisung der Probanden

» Durchführung persönlich-mündlicher Interviews mit den Teilnehmern(Kontaktinterview zu Demografie und Informationsinteressen, Abschlussinterview

zur geschätzten Lesedauer, der Heftbeurteilung et cetera)

» Reporting über ein internetbasiertes Auswertungs-Tool

» Nutzung der Ergebnisse Ihres Titels im Gattungsmarketing des VDZ

 Interessierte Verlage erhalten weitere Informationen zur Nutzung der RFID-Kontaktstudie bei Holger Busch (h.busch[at]vdz.de)

 

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