Verband Deutscher Papierfabriken: Alexander von Reibnitz übernimmt Hauptgeschäftsführung von Klaus Windhagen
Alexander von Reibnitz ist neuer Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Papierfabriken (VDP). Er übernimmt die Aufgaben von Klaus Windhagen, der Jahresende 2020 in den Ruhestand tritt. Der 53-jährige von Reibnitz ist bereits seit Oktober als Geschäftsführer im VDP tätig.
VDP-Präsident Winfried Schaur erklärte zum Wechsel: „Wir freuen uns sehr, mit Alexander von Reibnitz einen renommierten Verbands- und Medienprofi gewonnen zu haben. Der VDP wird sich mit seiner digitalen Expertise, seinem diplomatischen Geschick und mit stärkerer Präsenz und Vernetzung in Berlin weiterentwickeln.“
Alexander von Reibnitz kommt vom Wort & Bild Verlag, bei dem er als Mitglied der Geschäftsleitung und Geschäftsführer der Tochter Isartal Health Media für neue Geschäftsfelder und Veranstaltungen zuständig war. Vorher war er fast 18 Jahre in verschiedenen Positionen beim Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, seit 2006 als Geschäftsführer, in Berlin tätig. Inhaltliche Schwerpunkte waren hier neben der wirtschaftlichen Interessenvertretung der gesamte verlagskaufmännische Bereich, die Digitalisierung der Geschäftsfelder, die Entwicklung von Verbandsserviceleistungen sowie die Konzeption und Durchführung der Veranstaltungen. Seine Laufbahn begann von Reibnitz bei einem großen Konsumgüterhersteller, im Beratungsgeschäft und in einem Start-up. Sein BWL-Studium absolvierte er an der LMU München und schloss es als Diplom-Kaufmann ab.
Alexander von Reibnitz: „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe. Die deutsche Papierindustrie steht für ein vielseitiges und nachhaltig produziertes Produkt, das einen unverzichtbaren Grundstoff unseres täglichen Lebens und Arbeitens darstellt. Sie ist eine Schlüsselindustrie und führend in Europa. Dafür engagiere ich mich sehr gerne.“
VDP-Präsident Schaur dankte dem scheidenden Hauptgeschäftsführer: „Ich bedanke mich im Namen aller Mitglieder bei Klaus Windhagen für seine hervorragende Arbeit über mehr als zwei Jahrzehnte. Mit einem Repräsentationsgrad von mittlerweile deutlich über 90 Prozent hat er den Verband zu einer schlagkräftigen Interessenvertretung geformt.“