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Verlagshäuser werden immer digitaler und internationaler

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5. Digital Innovators` Summit zeigt mit vielen Beispielen, wie weit Verlagshäuser heute schon neue digitale Geschäftsmodelle vorangetrieben haben

„Die Verlagshäuser entwickeln auf den digitalen Plattformen immer mehr erfolgreiche Geschäftsmodelle“, stellte Alexander von Reibnitz, Geschäftsführer Anzeigen und Digitale Medien im VDZ, anlässlich der Eröffnung des 5. Digital Innovators` Summit fest. So erwirtschafteten führende deutsche Verlagshäuser schon bis zu einem Drittel des Umsatzes im Digitalen Bereich und agieren auf Augenhöhe mit den digitalen Plattformen. Ein zweiter weltweiter Trend der Verlage, der sich auch auf dem DIS wiederspiegele, so von Reibnitz, sei die erfolgreiche Internationalisierung ihrer Digital-Aktivitäten. Als aktuelle Beispiele nannte er Wall Street Journal und Washington Post, die in Europa lokale Websites aufgebaut hätten. Und auch deutsche Verlagshäuser investierten immer stärker in das internationale digitale Geschäft. Außerdem versprächen Multikanal-Geschäftsmodelle, die on- und offline kombinieren, großes Potential. Als Beispiel nannte er Frauen-Magazine, die direkt in korrespondierende Online-Shops verweisen.

Die neue Medienwelt, so Mark Wood, CEO, Future, UK, ermögliche den Verlagen viele neue Marktchancen. Verbraucher und Anzeigenkunden hätten heute viel größere Wahlmöglichkeiten, die neue Geschäftsgelegenheiten ermöglichten. Future UK hätte mit der Integration der vielen neuen Plattformen neue überraschende Erfolgsgeschichten schreiben können. So eröffneten die iPad-Editions einen völlig neuen internationalen Marktzugang für Futures Magazine.

Qualitäts-Inhalte bleiben das Herzstück des Verlagsgeschäfts. Wie aber diese Inhalte noch effizienter produziert und noch besser auf allen Plattformen distribuiert werden können, dafür stehen vor allem die amerikanischen Medienunternehmen wie Forbes Media oder Sports Illustrated. Forbes-CPO, Lewis D`Vorkin, erläuterte sein neues Redaktions-Modell mit großer Interaktivität. Das sogenannte „Social Publishing ecosystem“ hat zu einer Verdoppelung des Traffcis von Forbes.com innerhalb von nur zwölf Monaten geführt. Und Editor Terry McDonell hat mit Sports Illustrated ein Vorzeigbeispiel dafür geschaffen, wie redaktionelle Inhalte in allen Media-Formaten, -Produkten und Kanälen Leser begeistern.

Der 5. Digital Innovators‘ Summit ist heute unter dem Motto „Content, Commerce, Community, Conversion“ ist mit 37 internationalen Top Referenten unter anderem von Dow Jones, Forbes, nugg.ad, Serviceplan, Twitter und Google. Angemeldet haben sich insgesamt 450 Teilnehmern aus 36 Nationen.

Der VDZ berichtet über den Kongress auf unterschiedlichen Kanälen. Unter www.vdz.de finden sich die Pressemitteilungen. Unter www.vdztv.de werden verschiedene Interviews zu sehen sein. Zudem begleiten wir den Summit von unserem Twitter-Account @vdzpresse unter dem Hashtag #disummit.

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