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GenZ, GenY, Mediennutzung

Was passiert auf den Smartphones von Gen Z und Gen Y?

Landesvertretung Südwest

Neu aufgelegte Mediennutzungsstudie von WeCreate und Appinio geht der Frage nach, was sich Gen Z und Y von sozialen Medien und Marken wünschen.

Hand mit Smartphone, Foto © Sherise Van Dyk/unsplash

Foto © Sherise Van Dyk/unsplash

Bereits 2022 untersuchte die Mediennutzungsstudie der Hamburger Agentur WeCreate quantitative Nutzungsfrequenzen, Bildschirmzeiten und Nutzungsmotive und -situationen der sogenannten „Generation 9:16“. Die aktuelle Neuauflage der Studie wirft die Frage auf, was sich dabei im Verlauf eines Jahres verändert hat und was sich Gen Z und Y von sozialen Medien und Marken wünschen. Ein im Januar 2024 veröffentlichtes Whitepaper, das in Zusammenarbeit mit Appinio entstanden ist, gibt Auskunft.

Bildschirmzeit rückläufig

Das Smartphone ist das zentrale Gerät für die Angehörigen der Gen Z und Gen Y, weswegen WeCreate beide Zielgruppen als Generation 9:16 zusammenfasst. Denn: Das Hochkantformat auf Kanälen wie TikTok, YouTube und Instagram dominiert den privaten Mediengebrauch der 14- bis 37-Jährigen.

Überraschender Insight in diesem Jahr: Die Bildschirmzeit über beide Generationen hinweg ist zurückgegangen. 16 Prozent der Heavy User aus dem Vorjahr nutzen ihr Smartphone nun weniger lang. Als eine Ursache dafür werden die im Jahr 2022 noch anhaltenden Covid-Einschränkungen gesehen. Diese waren im vergangenen Jahr aufgehoben und das Leben der Generation 9:16 hatte offline wieder mehr zu bieten.

TikTok auf dem Vormarsch

TikTok treibt die Bildschirmzeit allerdings nach oben: Mit jeder Stunde mehr Screentime wächst der TikTok Anteil – unabhängig vom Alter. Sind Nutzerinnen und Nutzer weniger als eine Stunde pro Tag am Smartphone, liegt er bei 6 Prozent. Bei über 6 Stunden Bildschirmzeit sind es bereits 23 Prozent. Gesucht wird auf TikTok vorrangig nach Unterhaltung. Die Plattform holte jedoch im vergangenen Jahr vor allem auch bei edukativen und inspirativen Inhalten auf – an YouTube kommt sie dabei allerdings noch nicht heran.  

Follower nicht mehr das Maß aller Dinge

Das Whitepaper gibt zudem Auskunft darüber, wie man Produktangebote auf Social Media für die Gen Z & Gen Y ansprechend gestalten kann und warum die Metrik „Follower“ im 9:16 Zeitalter nicht mehr das Maß aller Dinge sein sollte. Es steht auf der Website von WeCreate zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Quelle: WeCreate Germany GmbH

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