Zeitschriftenredakteure: Tarifverhandlungen vertagt
Die Tarifvertragsparteien haben sich in der ersten Verhandlungsrunde darauf verständigt, die Gespräche am 22. Juni 2016 in Hamburg fortzusetzen. Die Vertreter des VDZ wiesen die Forderung der Journalistengewerkschaften nach einer linearen Erhöhung von 4,5 Prozent zurück.
Die Herausforderungen des Transformationsprozesses fordern Investitionen der Verlage, die Spielräume für Gehaltserhöhungen sehr einschränken, erklärte VDZ-Justitiar Dirk Platte. Im Übrigen wiesen die VDZ-Vertreter darauf hin, dass es möglich sein müsse, alle Regelungsmaterien des Gehaltstarifvertrages in den Blick zu nehmen, um zu tragfähigen Ergebnissen für beide Seiten zu kommen. "Tarifpolitik ist keine Einbahnstraße", sagte Platte.