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Zeitschriftenverlage und Journalisten einigen sich auf neuen Gehaltstarifvertrag

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Erhöhungen von 1,5 und 1,6 Prozent bei 25 Monaten Laufzeit

(© Shutterstock/Pressmaster)

In der gestrigen dritten Verhandlungsrunde haben sich VDZ und Journalistengewerkschaften auf einen neuen Gehaltstarifvertrag geeinigt. Danach steigen die Gehälter der Journalisten in Zeitschriftenredaktionen um 1,5 Prozent zum 1. September 2016 sowie 1,6 Prozent zum 1. September 2017. Die Laufzeit des rückwirkend zum 1. April 2016 in Kraft tretenden Tarifvertrags beträgt 25 Monate.

Für die Zeitschriftenverleger steht neben vertretbarer Erhöhung im Mittelpunkt, dass der Tarifabschluss mittelfristige Planungssicherheit gibt. Das Angebot der Arbeitgeber berücksichtigt trotz des erheblichen Ergebnisdrucks im Stammgeschäft das Anliegen der Journalisten nach einer angemessenen Einkommenserhöhung.

"Dieser Abschluss, der konstruktiv und effizient in drei Runden verhandelt wurde, beweist die Gestaltungsfähigkeit der Tarifparteien und hilft der Tarifakzeptanz in unserer Branche", so VDZ-Justitiar Dirk Platte.

Die Erklärungsfrist endet am 19. August 2016.

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