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Stiftung Lesen, Dietrich-Oppenberg-Medienpreis

Dietrich-Oppenberg-Medienpreis 2018: Acht Journalistinnen und Journalisten für die Shortlist nominiert

Nachrichten Stiftung Lesen

Stiftung Lesen und Stiftung Presse-Haus NRZ prämieren herausragende journalistische Beiträge zum Thema Lesen / Preisträger werden am 20. September in Erfurt bekanntgegeben

Die Finalisten für den 18. Dietrich-Oppenberg-Medienpreis stehen fest. Die Stiftung Lesen und die Stiftung Presse-Haus NRZ vergeben die Auszeichnung an Journalisten, die in ihrer Arbeit das Lesen in all seinen Facetten thematisieren. Damit wollen die Initiatoren ein Zeichen setzen für die Bedeutung des Lesens in der heutigen Informations- und Wissensgesellschaft. Die Preisträger werden am 20. September in Erfurt in Anwesenheit des amtierenden Präsidenten der Kultusministerkonferenz Helmut Holter verkündet. Der Dietrich-Oppenberg-Medienpreis ist mit insgesamt 6.000 € dotiert. Die Preisträger der Plätze 1 bis 3 erhalten € 2.500, € 1.500 und € 1.000. Zudem wird ein Sonderpreis mit einem Preisgeld von € 1.000 vergeben.

Heinrich Meyer, Vorstand der Stiftung Presse-Haus NRZ, und Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, sind sich einig: „Lesen ist die Grundlage von Bildung – nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene. Denn für die berufliche Entwicklung, die Gestaltung von Alltag und Familien-leben sowie gesellschaftliches Engagement ist es wichtig, sich zu informieren. Und wie geht das besser, als mit gut recherchierten, meinungsbildenden Zeitungsartikeln, Magazinreportagen, Radio- und Fernsehstücken oder Blogbeiträgen? Unsere diesjährigen Finalisten zeugen von einem lebendigen und vielstimmigen Journalismus in Deutschland. Und sie zeigen, dass das Thema Lesen einen immensen Nachrichtenwert hat – in allen Medien, zu jeder Zeit.“

Die nominierten Journalistinnen und Journalisten sowie ihre Beiträge sind:

Michael Ebmeyer: Liebe, seitenweise

Süddeutsche Magazin, April 2017

Heinz-Jörg Graf: Die Zukunft der Bibliothek

Deutschlandfunk Kultur/Zeitfragen, 15. Januar 2018

Beitrag nicht frei verfügbar

Manuel J. Hartung: Lesen, nur lesen!

DIE ZEIT, 16. November 2017

Marco Karp: Liebes Papier!

Sächsische Zeitung, 8./9. April 2017

Fridtjof Küchemann: Ist das nun mutig oder dumm?

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Oktober 2017

Artikel nicht frei verfügbar

Laura Fabienne Schneider-Mombaur und das WDR 2-Team: Loslesen! Der große WDR 2 Lesetag

WDR 2, 30. März 2018

Anja von Kampen: Berlin Bücher

KIKA „Timster“, 16. September 2017

Katrin Zeug: Wie das Schreiben das Denken verändert

ZEIT Wissen, 17. Oktober 2017

Zum Beitrag bitte hier klicken

https://www.zeit.de/zeit-wissen/2017/06/schrift-schreiben-denken-spracheDie neun Jurymitglieder haben Beiträge aus Print, Online, Radio und Fernsehen gesichtet, die zwischen dem 1. Januar 2017 und dem 31. März 2018 veröffentlicht wurden. Der Jury für den Dietrich-Oppenberg-Medienpreis gehören an: Gabriele Bartelt-Kircher (ehem. Ausbildungsredakteurin der WAZ-Zeitungsgruppe), Karin Großmann (Sächsische Zeitung), Helmut Heinen (Heinen Verlag), Manfred Lachniet (Neue Ruhr Zeitung), Dr. Jörg F. Maas (Stiftung Lesen), Heinrich Meyer (Stiftung Presse-Haus NRZ), Johanna Oppenberg (Vertreterin der Familie Oppenberg), Hans Riebsamen (FAZ), Dr. Mithu M. Sanyal (freie Journalistin).

Weitere Informationen zum Dietrich-Oppenberg-Medienpreis finden Sie unter hier.

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