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Digitale Transformation – Wo stehen wir im Vertrieb?

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Nils Oberschelp, Vorsitzender der Geschäftsführung des DPV Deutscher Pressevertrieb, schaut in seiner Keynote anlässlich des VDZ Distribution Summit auf die Ergebnisse der vergangenen zwölf Monate zurück, gibt eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation und wirft einen Blick voraus | erschienen in dnv 17/2015

Der Medienmarkt zeigt relevante Erfolgsgeschichten, die anspornen und Lust auf mehr machen. Print wie Digital entstehen spannende Neugründungen und frische Angebote etablierter Marken, die beweisen: Mit dem richtigen Format gibt es immer noch eine Wachstumsgeschichte und vom Start weg eine erfolgreiche Entwicklung. Diese Marken fördern die Medienvielfalt und sind fester Bestandteil des Geschäfts von morgen.

Im letzten Jahr hat die Vertriebsbranche viele Schritte in der Entwicklungskurve der digitalen Transformation gemacht. Mit strategischen Entscheidungen zum einen, zum anderen mit der weiteren Integration des operativen Digitalgeschäfts in Angebotsformen, Systeme und Prozesse. Aber welche Themen stehen aktuell ganz oben auf der Liste? Welche Themen muss die Branche gemeinsam vorantreiben, auf welche Trends müssen Verlage und ihre Vertriebsunternehmen schauen? Die Antwort lautet: Das Kerngeschäft sichern und neue Geschäftsfelder erschließen, integrierte Angebotsformen aus Print und Digital schaffen und Vertriebsaktivitäten am Point of Sale und über digitale Plattformen fördern.

Insbesondere stellt die Keynote aber den ganzheitlichen Blick auf den Kunden in den Mittelpunkt. Bieten Verlage ihren Nutzern die richtigen Produkte an? Und den richtigen Service? Fühlen sich die Kunden ausreichend informiert über die digitalen Formate, können sie sie anwenden, und bekommen sie letztendlich das, was sie wirklich wollen? Die Grundlage dafür ist eine regelmäßige kritische Überprüfung der digitalen Angebote und Vertriebskanäle, und Oberschelp unterstreicht die User-Zentrierung als Voraussetzung für die Entwicklung neuer Produkte und etablierter Angebote.

Der Blick nach vorn zeigt, dass die Branche wichtige Projekte in der Pipeline hat. Darüber hinaus werden sich weitere Entwicklungen ergeben, die jetzt noch gar nicht auf dem Radar sind. Was kann die Branche aus den bisherigen Erfahrungen mitnehmen, um sich bestmöglich aufzustellen? Insbesondere eine Haltung: Das Bewusstsein für die steigende Bedeutung der Vertriebserlöse und ihrer Wirtschaftlichkeit in Verlagen, eine konsequente Kundensicht und die Neugier auf innovative Produkte und die weitere Entwicklung einer Branche, die zu den spannendsten unserer Zeit gehört.

Lesen Sie <link fileadmin vdz_de user_upload download vertrieb dnv_17_2015_oberschelp.pdf file>hier den Beitrag | erschienen in dnv - der neue vertrieb 17/2015, www.dnv-online.net

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