Neue Doppelspitze: Tanja zu Waldeck und Martin Lütgenau führen das Advertising-Geschäft der BurdaForward
Mit dem Fokus auf "Branded Content", einem neuen Modell für smarte Display-Werbung und einem Führungsduo richtet das digitale Publishing-Haus BurdaForward (u.a. Focus Online und Chip.de) seine Vermarktung noch stärker am Konsumenten aus.
Das Vermarktungs-Portfolio der BurdaForward umfasst insgesamt 21 starke zielgruppenaffine Portale und erreicht monatlich knapp 33 Millionen Unique User (AGOF digital facts 2015-12). Neben Focus Online und Chip.de sind unter anderem XING, TV Spielfilm, HuffingtonPost Deutschland, HolidayCheck, The Weather Channel, Finanzen100 und Netmoms im digtialen Angebot des Vermarkters vertreten. "Unser Anspruch ist es, Nachrichten und Services anzubieten, die die Nutzer lieben und brauchen. Dies gilt für unsere redaktionellen Inhalte ebenso wie für alle Werbebotschaften. Mit diesem Ansatz entwickeln wir nun unser Vermarktungsangebot konsequent weiter", sagt BurdaForward-CEO Oliver Eckert.
Neues Führungsduo
Der Weiterentwicklung trägt BurdaForward organisatorisch Rechnung. So werden die vermarktungsnahen Teams von Focus Online und Chip.de mit der ForwardAdGroup zu einer noch schlagkräftigeren neuen Advertising-Einheit zusammengeführt. Tanja zu Waldeck, bislang Geschäftsführerin auf der Portal-Seite des Publishing-Hauses, wird ab dem 1. April 2016 an der Seite von Martin Lütgenau die Leitung der BurdaForward-Vermarktung übernehmen. Mit einem nach Branchen aufgestellten, 23 köpfigen Team leitet zu Waldeck das Direktkundengeschäft. Außerdem verantwortet sie das "Partner Studio" der BurdaForward und damit den zentralen Ausbau des Branded Content-Angebots. Martin Lütgenau zeichnet für die Betreuung der Media-Agenturen, Programmatic Advertising sowie für technologische Weiterentwicklungen verantwortlich.
"Deutschlands größte Plattform für Branded Content"
Über das hauseigene "Partner Studio" entwickelt BurdaForward bereits seit zwei Jahren erfolgreich Inhalte für Kunden (Branded Content). Diese fügen sich auf den Portalen des Vermarkters inhaltlich und optisch nahtlos in das redaktionelle Umfeld ein und werden über Social Media erfolgreich verbreitet. Die konsequente Weiterentwicklung von Branded Content bildet künftig den Schwerpunkt der Vermarktungsorganisation. "Branded Content ist ein Wachstumsmarkt, weil inhaltlich getriebene Werbung den Nutzern einen Mehrwert bietet. Unser Ziel ist es, den Anteil am gesamten digitalen Umsatzvolumen der BurdaForward in den nächsten drei Jahren von aktuell 20 Prozent auf rund 50 Prozent zu steigern", sagt Tanja zu Waldeck.
Die Kundenberatung, die Produktion von Inhalten wie auch die Distributionstechnologien rund um Branded Content kommen bei BurdaForward aus einer Hand: Gepaart mit der Reichweite von 33 Millionen Nutzern entsteht so bei BurdaForward ein neuer wirkungsvoller Content-Hub für Marken-Inhalte und deren Aussteuerung. Hier soll es Kunden möglich gemacht werden, gemeinsam mit den Content-Experten des Partner Studios an Inhalten zu arbeiten und mit diesen die Nutzer individuell über das komplette Netzwerk des Vermarkters anzusprechen. Zum weiteren Reichweiten-Aufbau plant BurdaForward auch strategische Partnerschaften mit anderen Publishern und Social Influencern wie beispielsweise Bloggern. Zu Waldeck: "Wir möchten Branded Content mit unserer journalistischen Stärke für Partner noch erfolgreicher und mit den richtigen Technologien skalierbarer machen. Dafür bauen wir Deutschlands größte Plattform in diesem Bereich auf."
Display 3.0: Neues Modell für nutzerfreundliche Display- und Video-Integrationen
Parallel denkt BurdaForward das Display-Geschäft neu und steht kurz vor dem Launch eines nutzer-zentrierten Werbemodells. "Display-Werbung läuft derzeit oftmals an den Konsumentenbedürfnissen vorbei und wird als störend empfunden. Deshalb werden wir unser Set-Up im Display-Bereich neu gestalten und Werbung für Nutzer angenehmer und für Kunden wirksamer machen", sagt Lütgenau. "Smart-Loading" wird eine Stärke des neuen Ad Modells des BurdaForward Vermarkters sein, bei dem sich die Werbung nach und nach mit dem Scrollen lädt. "Dies unterstützt die User-Experience und verkürzt die Ladezeiten, wodurch wir unter anderem eine bessere Werbewirkung für unsere Kunden erreichen", erklärt Lütgenau.