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Nikolaus Blome wird stellvertretender Chefredakteur des SPIEGEL

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Nikolaus Blome wird stellvertretender Chefredakteur des SPIEGEL

Nikolaus Blome, bislang Vize der "Bild"-Zeitung, wechselt zum 1. Dezember als stellvertretender Chefredakteur zum SPIEGEL - und übernimmt zugleich die Leitung des Hauptstadtbüros von SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE.

Nikolaus Blome, 49, stellvertretender Chefredakteur der "Bild"-Zeitung, übernimmt als stellvertretender Chefredakteur zum 1. Dezember 2013 die Leitung des Hauptstadtbüros von SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE. "Ich freue mich, dass wir mit Nikolaus Blome einen der profiliertesten politischen Journalisten Deutschlands für den SPIEGEL gewinnen konnten", sagte Wolfgang Büchner, designierter Chefredakteur des SPIEGEL und von SPIEGEL ONLINE.

Nikolaus Blome studierte Geschichte, Volkswirtschaft und Politik in Bonn und Paris. Er arbeitete von 1991 bis 1993 als Wirtschaftsredakteur beim "Tagesspiegel", von 1995 bis 1997 als Korrespondent für einen Pool von Regionalzeitungen in Brüssel. Danach wechselte er zum Medienhaus Axel Springer. Dort war er von 1997 bis 1999 Ressortleiter für Außenpolitik bei der "Welt" und von 1999 bis 2001 Büroleiter des Blattes in Brüssel. Im Mai 2001 wurde er stellvertretender Chefredakteur der Zeitung in Berlin und leitete ab 2002 die Ressorts Innenpolitik und Parlamentsbüro. Seit August 2006 ist Blome Leiter des Hauptstadtbüros der "Bild". Im Mai 2011 wurde er zudem stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Wirtschaftsressorts. Blome wurde für seine Arbeiten mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Herbert-Quandt-Medienpreis und dem Theodor-Wolff-Preis, in dessen Jury er 2013 berufen wurde.

Der bisherige Leiter des SPIEGEL-Hauptstadtbüros, Konstantin von Hammerstein, 52, wird künftig als Autor für den SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE arbeiten. Büchner erklärte dazu: "Ich freue mich darauf, auch in seiner neuen Funktion eng mit Konstantin von Hammerstein zusammenzuarbeiten. Ich bin ihm sehr dankbar dafür, dass er sich dazu bereit erklärt hat, das Hauptstadtbüro des SPIEGEL durch die heiße Phase des Wahlkampfs, die Bundestagswahl sowie die anschließenden Koalitionsverhandlungen zu führen."

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