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Transmedia-Publishing an zwei Tagen - Teilnehmerrekord in Berlin

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6. Digital Innovators‘ Summit 2013: Internationaler Kongress zeigt spannende Perspektiven digitaler Wachstumsfelder für Verlage

Tragfähige und nutzerfreundliche Paid-Content-Systeme etablieren

Über 500 Teilnehmer diskutierten zwei volle Tage in Berlin die Themen der Verlage in einer transmedialen Welt. So fokussiert wie noch nie wurde über digitale Geschäftsmodelle, Umsätze vom Leser und Herausforderungen durch die wachsende Bedeutung von Technologie gesprochen und darauf Antworten gegeben. Die Etablierung und Akzeptanz von Paid Content-Modellen, vor allem auch unter dem Gesichtspunkt der rasanten Mobile-Entwicklung, ist ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle. Dies hat der heute in Berlin zu Ende gehende 6. Digital Innovators‘ Summit (DIS) des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger VDZ eindrucksvoll gezeigt. „Die vielen Beispiele für eine nachhaltige Monetarisierung von Qualitätsinhalten in der digitalen Welt via Werbeerlöse, Transaktionsmodelle und Paid Content sind Ansporn und Herausforderung. Es wird innerhalb der nächsten Jahre in einem der vielfältigsten Pressemärkte der Welt gelingen, tragfähige und nutzerfreundliche Paid-Content-Systeme zu etablieren. Werbe-, eCommerce- und Services-Erlöse kombiniert mit Paid-Content-Umsätzen, sind die Basis für ein stabiles und ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell für Verlage“, sagte der VDZ-Hauptgeschäftsführer Stephan Scherzer zum Abschluss der Konferenz.

Bereitschaft zu Austausch und Kooperation

Beispielhafte Vorbilder für funktionale und im Markt etablierte Paid Content-Modelle zeigten Paul Smurl, Vice President Paid Products der NYTimes, Matt Skibinski, Vice President Affiliate Relations bei Press+, Jonathan Shar, Vice President und General Manager Emerging Digital Content bei Barnes&Noble und Tomáš Bella, Co-Founder und CEO Piano Media. Justin Smith, CEO The Atlantik, präsentierte eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte einer klassischen Verlagsmarke, die sich im digitalen Wandel neu erfunden hat. Für Stephan Scherzer ist anhand der zahlreichen Beispiele, die alle auf technologischer Kompetenz, Experimentierfreude, Investitionen in digitale Plattformen und größtmöglicher Kundenorientierung basieren eines sehr deutlich: „Die Mechanik des Digitalgeschäft wird in Zukunft noch mehr Bereitschaft zum Austausch und Kooperation mit sich bringen. Verlage sind die Premium-Content-Anbieter im Web - die journalistische Inhalte und Services erzielen im stationären und mobilen Web exzellente Reichweiten. Nun gilt es, die Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln“. Rebecca Lieb, Analystin der Altimeter Group, zeigte, welche Umsatzchancen für Verleger im Zeitalter von Owned, Earned und Paid Media zusätzlich entstehen.

„Dieser Innovators' Summit hat den Teilnehmern anhand vieler Case Studies aufgezeigt, welche Verlage und Dienstleister in den digitalen Geschäftsfeldern die aktuell besten Lösungen haben und welche neuen Erlösquellen erfolgsversprechend sind“, so Alexander von Reibnitz, Geschäftsführer Anzeigen und Digitale Medien im VDZ. Am Rande des DIS startete der VDZ mit dem Güte-Siegel „PrimeSite“ für Top-Online-Werbeträger die neue Online-Gattungsoffensive (www.primesite-siegel.de). Dieser neue Online-Werbeträger-Standard belegt anhand von 16 Kriterien das Qualitätsniveau des Werbeumfelds als wichtiges Kriterium für die kampagnenadäquate Medienauswahl. Über 65 Webseiten haben sich bereits zur Zertifizierung angemeldet.

Der VDZ kündigte zum Abschluss den 7. Digital Innovators‘ Summit am 24./25. März 2014 in Berlin an.

Weitere aktuelle Informationen, Videos und Fotos finden sich unter: www.innovators-summit.com

Fotos zum DIS auf Flickr

Dem DIS auf Twitter folgen: #DISummit; https://twitter.com/VDZPresse

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