Trauer um Uwe Hoch
Der Medienverband der freien Presse trauert um Uwe Hoch. Als Medienmanager hat er sich über viele Jahre im VDZ, dem heutigen MVFP, für die Interessen der Branche eingesetzt und als Mitglied der Delegiertenversammlung sowie als Vizepräsident des VDZ dessen Geschicke wesentlich mitbestimmt.
Seit 1991 gehörte Uwe Hoch dem Vorstand des VZVNRW, dem heutigen MVFP NRW, an, dessen Vorsitz er von 1994 bis 2008 innehatte. Auf seine Initiative geht die Verleihung des VZV-Innovationspreises in den Jahren 2002 und 2004 zurück. Bis August 2006 war Uwe Hoch Sprecher der Deutschen Fachpresse und Vorsitzender des Fachverbandes Fachpresse im VDZ.
Der Jurist war seit 1984 für die Verlagsgruppe Handelsblatt tätig, leitete zwei Jahrzehnte lang als Geschäftsführer die Handelsblatt Fachmedien und wirkte ab 2005 als deren Herausgeber. Seine vielfältige Expertise und sein breitgefächertes Branchenwissen brachte er außerdem ab 2005 als Mitglied des Aufsichtsrats der Aachener Bergmoser + Höller Verlag AG ein und war von 2016 bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender.
„Durch sein ehrenamtliches Engagement hat Uwe Hoch immer sach- und zielorientiert die Interessen der Verlage vertreten und dazu beigetragen, dass der VZVNRW ein verlässlicher und attraktiver Partner für Verlage war. Mit ihm verliert unsere Branche einen wichtigen Ratgeber und geschätzten Kollegen“, würdigt Detlef Koenig, Vorstand MVFP und sein direkter Nachfolger als Vorsitzender des VZVNRW, dessen Einsatz für den Verband und die gesamte Branche.
Uwe Hoch verstarb am 11.08.2023. Sein Beitrag wird bleiben und unsere Arbeit weiter begleiten. Wir sind ihm dankbar für sein jahrzehntelanges Engagement und werden sein Andenken stets in Ehren bewahren.