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Volker Weidermann wird Reporter beim Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL

Köpfe & Porträts

Volker Weidermann (45), Literaturredakteur und Feuilletonchef der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", wird ab Mai 2015 als Reporter für das Kulturressort des SPIEGEL schreiben und die Literaturberichterstattung verantworten.

SPIEGEL-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer: "Volker Weidermann ist einer der wenigen Journalisten, deren Autorenzeile ich beim Zeitunglesen explizit suche. Er ist urteilssicher und mutig und zählt zu den originellsten und klügsten Literaturkritikern."

Volker Weidermann studierte Germanistik und Politikwissenschaft in Heidelberg und Berlin. Von 1998 bis 2001 arbeitete er als Kulturredakteur bei der "tageszeitung" (taz). Anschließend wechselte er als Literaturredakteur zur neu gegründeten "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Seit 2003 leitet er das Feuilleton des Blattes. Im Frühjahr 2006 erschien sein Buch "Lichtjahre. Eine kurze Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis heute", zwei Jahre später "Das Buch der verbrannten Bücher", für das ihm 2009 der Kurt-Tucholsky-Preis verliehen wurde, und 2011 die Biographie "Max Frisch. Sein Leben, seine Bücher". 2012 wurde Weidermann Gastprofessor an der Washington University in St. Louis, Missouri. Im selben Jahr erschien der von ihm herausgegebene erste Band der Gesammelten Werke Armin T. Wegners, im Frühjahr 2014 dann seine Erzählung "Ostende. 1936, Sommer der Freundschaft".

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