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"Von einer Idee zur gelebten Wirklichkeit"

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Grußwort des VDZ-Vizepräsidenten und Vorstandmitglied der Deutschlandstiftung Integration anlässlich des Neujahrsempfangs

Dr. Rudolf Thiemann

Von einer Idee zur gelebten Wirklichkeit – mit diesen Stichworten lässt sich die Entwicklung der Deutschlandstiftung Integration beschreiben. 2008 vom VDZ initiiert, hat sie sich in nur fünf Jahren zur ersten Adresse des großen gesellschaftlichen Anliegens der Integration entwickelt.

Viele Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kunst hat sie für die Idee der Integration durch Sprache gewonnen – von der Bundeskanzlerin als Schirmherrin über Unternehmenslenker wie EDEKA-Chef Markus Mosa oder Rüdiger Grube von der Deutschen Bahn.

Ganz besonders sind es aber auch die Künstler, Musiker, Sänger und Politiker mit Migrationshintergrund selbst, die für diesen Weg stehen und die sich selbst als Testimonials von Anfang an hinter die Idee gestellt haben. Mit diesen Botschaftern ist es der Deutschlandstiftung gelungen, Akzeptanz für die Notwendigkeit des Erlernens und Beherrschens der deutschen Sprache zu gewinnen und in einen Zusammenhang mit Chancengleichheit zu setzen.

Integrationspolitik ist Kommunikations- und Überzeugungsarbeit. Dabei sind das Potenzial der deutschen Zeitschriften, die Relevanz ihrer Titel, die Attraktivität ihrer Marken und ihrer Reichweite in der Gesellschaft eine tragende Säule. Zahlreiche Mitgliedsverlage des VDZ haben mit ihren Titeln zum Erfolg der Kampagnen der Stiftung beigetragen ("Raus mit der Sprache" – "Geh Deinen Weg").

Gleiche Chancen beim Zugang zu Bildung, Arbeit und gesellschaftlicher Teilhabe sind eine zentrale Grundlage für erfolgreiche Integration. Gemeinsam mit ihren Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Politik unterstützt die Stiftung mit großem Erfolg Maßnahmen zur gesellschaftlichen und beruflichen Vernetzung engagierter Menschen. Das verdient Anerkennung. Und Anerkennung verdienen gleichermaßen die Mitarbeiter der Stiftung, die mit ihrem Engagement und Einfallsreichtum so vieles bereits auf den Weg gebracht haben. Vom Bundesliga-Aktionstag über das Stipendien- und Mentorenprogramm, über Studien und Aktivitäten zur Berufsorientierung bis hin zur vielfältigen Kommunikation.

Ich wünsche der Stiftung und ihrer wichtigen Mission für das Jahr 2014 alles Gute und freue mich darauf, dabei zu sein und mitzugestalten.

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