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Wie man mit Romanen, Comics und Rätseln den Umsatz steigern kann

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Veröffentlichung der PMV-Projektgruppe Romane, Comics, Rätsel im Zuge der Gattungsmarketingkampagne am POS "Die Umsatzbedeutung des Segments RCR im EH" in Kürze in der Publikation PresseReport.

Spricht man von „Romane Comic Rätsel (RCR)“, so sind die Gedanken und Denkweisen zwischen Endkunden und Einzelhändlern oft sehr unterschiedlich.

Männer denken an Jerry Cotton oder Western Bestseller, Kinder denken an den Zusatznutzen der Micky Maus, Frauen denken an JULIA, Dr. Norden oder Rätselmagazine. Viele Einzelhändler denken im ersten Moment nur an viele unterschiedliche Titel, wenig Platz im Regal und Überbelieferung.

Warum ist dieses RCR Sortiment sowohl für den Endkunden als auch für den Einzelhandel so wichtig? Für den Endkunden bedeutet dieses Segment nahezu 100% Lesestoff, denn diese Produkte haben quasi keinen Anzeigenumsatz und leben somit voll von den Vertriebserlösen. Und für den Einzelhandel bedeutet RCR bares Geld. Hätten Sie vermutet, dass der Umsatzanteil mit Romanen, Comics & Rätseln rund 10% des Gesamtumsatzes beträgt? Und dies, wo man doch früher immer von den sogenannten Groschenromanen gesprochen hat. Das attraktive Preisniveau beginnt mit  € 1,60 für G. F. Unger und endet bei € 7,50 für Historical Platin.

Eine der Besonderheiten, die oft unterschätzt wird, ist gerade die Vielfalt der am Markt angebotenen Magazine. In zahlreichen, mit den Grossisten durchgeführten Analysen konnte ermittelt werden, dass die meisten Endkunden mehrere Romanhefte oder Rätselmagazine gleichzeitig kaufen.  Im Vertrieb spricht man hier von so genannten Koppelkäufen.

Für den Einzelhandel stellt sich oft die Frage: „Warum sollte ich Jerry Cotton, Jerry Cotton Classic und dann auch noch Jerry Cotton II ins Regal stellen?“ - oder bei Dr. Norden die Erstauflage und die Zweit- bzw. Drittauflage – „eine Serie reicht doch?“ Nein, denn die Leserschaft von Romanheften greift, wie die folgenden beiden Abbildungen zeigen, mehrmals zu:





In 82,1% der Kaufvorgänge haben Kunden neben Dr. Norden noch ein weiteres Romanheft gekauft. In 61,5% der Fälle war dies ein Dr. Norden der zweiten oder dritten Auflage.



Ebenso bei Western G.F. Unger. In 82,5% der Kaufvorgänge wurde ein weiterer Western gekauft.


Diese beiden Beispiele verdeutlichen wie wichtig es ist, dass der Einzelhändler ein breites Sortiment hat und den Endkunden auf Neuerscheinungen hinweist.

Für den Rätsel - und Sudokubereich verhält sich das genau so.



Im vorliegenden Fall ist abzulesen, dass in über 74% der Käufe des Magazins Rätsel & Freizeit ein weiteres Gewinnrätsel gekauft wurde. Für den Sudoku Bereich gilt dies ebenso.

Aus diesen gewonnen Daten ermittelt der Grossist für jeden Einzelhändler das optimale Sortiment und so mag oft die Frage aufkommen: „Warum erhalte ich so viel von einer Objektgruppe?“

Die Präsentation ist ein weiterer Aspekt der Umsatzsteigerung. Rund 25% aller Kaufvorgänge am Presseregal sind Spontankäufe. Das heißt bei entsprechender Auslage und Übersichtlichkeit ist die Chance auf Spontan- und mehrfachkäufe deutlich höher. Der CORA Verlag hat in einer Studie nachgewiesen, dass durch den Einsatz kostenloser Verkaufshilfen der Umsatz mit Taschenheften um über 40% gesteigert werden kann. Findet der Kunde seinen Titel nicht, verlässt er oft ohne Kauf das Geschäft.

An dieser Stelle wäre es doch sinnvoll, dem Kunden durch entsprechende Hinweise zu verdeutlichen, dass das Fachpersonal gerne weiter hilft und fehlende Produkte nachbestellt.

Detaillierte Infos rund um die Studie „Mehrverkauf mit RCR“ erhalten Sie von Ihrem zuständigen Grossisten. Neben Workshops, die im Pressegrosso angeboten werden, stellt Ihnen der Kundenbetreuer die Gesamtstudie mit weiteren Ergebnissen gerne vor. Auch können Sie von Ihrem Pressegrossisten weitere Informationen zur Regaloptimierung erhalten. Sprechen Sie Ihren Pressegrossisten an!

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