ZEIT Verlagsgruppe: Christoph Amend wird Editorial Director beim ZEITmagazin
Das ZEITmagazin ordnet seine Führung neu: Christoph Amend, 46, bislang Chefredakteur, wird zum 1. Dezember 2020 Editorial Director des ZEITmagazins. In dieser neu geschaffenen Funktion ist er gesamtverantwortlich für die strategische Ausrichtung aller Titel und Projekte der ZEITmagazin-Gruppe. Christoph Amend hat das ZEITmagazin entwickelt, 2007 eingeführt und leitete es seitdem als Chefredakteur. Unter seiner Führung entstand eine große ZEITmagazin-Markenfamilie mit den Kiosktiteln ZEITmagazin Mann, der International Issue des ZEITmagazins, mit regionalen Ausgaben des ZEITmagazins für Hamburg, München und Frankfurt, dem täglichen Newsletter „Was für ein Tag“, der Konferenzreihe „Unlock by ZEITmagazin“ und erfolgreichen Social-Media-Kanälen. Gemeinsam mit Jochen Wegner ist Christoph Amend zudem Gastgeber des Gesprächs-Podcasts „Alles Gesagt.“
Maria Exner, 36, und Sascha Chaimowicz, 36, bilden ab 1. Dezember als Doppelspitze die Chefredaktion des ZEITmagazins und aller ZEITmagazin-Titel. Exner war bislang stellvertretende Chefredakteurin des ZEITmagazins. Bevor sie 2020 zum ZEITmagazin wechselte, war sie stellvertretende Chefredakteurin von ZEIT ONLINE und entwickelte dort mehrere digitale Magazin-Formate, darunter ZEITmagazin-Online, das Ideenfestival „Z2X“ und das mehrfach ausgezeichnete Dialog-Format „Deutschland spricht“.
Sascha Chaimowicz wechselte 2016 zur ZEIT. Zuvor arbeitete er bei Gruner + Jahr, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur der Kioskmagazine „Neon“ und „Nido“. Chaimowicz prägte als Autor und Blattmacher das ZEITmagazin und war als Redakteur für besondere Aufgaben mitverantwortlich für die Entwicklung von ZEITmagazin Mann und den regionalen ZEITmagazinen für München und Frankfurt.
Sowohl Amend, als auch Exner und Chaimowicz berichten direkt an ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo.
„Maria Exner und Sascha Chaimowicz verkörpern alles, was wir vom ZEITmagazin auch weiter erwarten: Offenheit für die Diversität der Themen und Meinungen, die Weltläufigkeit eines Magazins und eine ausgeprägte Teamfähigkeit“, so di Lorenzo. „Kaum einer hatte 2007 daran geglaubt, dass man in Deutschland nochmal ein Magazin erfolgreich starten könnte; Christoph Amend hat bewiesen, dass es doch geht. Jetzt werden Maria Exner und Sascha Chaimowicz ein neues Kapitel aufschlagen.“