Vorrang für „Unfaked News“
Wie Edelman Ergo heute veröffentlichte, haben nach einer neuen Umfrage klassische Medien sowie seriöse Online-Medien ihr Ansehen gegenüber der vergangenen Umfrage global um fünf Punkte auf 59 Prozent steigern können. In Deutschland unterscheiden die Menschen noch deutlich stärker als in anderen Ländern zwischen inhaltsgetriebenen Medien und Plattformanbietern: Während 61 Prozent dem Journalismus vertrauen, sind es nur 40 Prozent für die Plattformen.
Für den VDZ folgt daraus umso mehr, dass „Unfaked News“ der einzig legitime Umgang mit „Fake News“ sind. Und wenn doch zunehmendes Vertrauen in klassische Medien eine Reaktion auf „Fake News“ sind, müssen „Unfaked News“ unterstützt werden. Staatliche oder quasistaatliche oder sonstige Regulierung von „Fake News“ wie etwa das Netzwerkdurchsetzungsgesetz spielt dagegen mit der Meinungsfreiheit.