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Olympia-Verlag: Tobias Buhl und Benjamin Schmid managen den kicker-Videobereich

Köpfe & Porträts

kicker investiert in Bewegtbild: Ausbau des Video-Contents | Produktmanagement neu aufgestellt | Social Media hat’s vorgemacht: Auch jüngere Zielgruppen sollen über Multiplattformstrategie angesprochen werden

Voller Fokus auf Bewegtbild mit Benjamin Schmid (l.) und Tobias Buhl (r.) (Fotos: kicker / Privat)

Voller Fokus auf Bewegtbild mit Benjamin Schmid (l.) und Tobias Buhl (r.) (Fotos: kicker / Privat)

Mit dem strategischen Ausbau des Video-Angebots auf allen relevanten Kanälen verfolgt kicker das Ziel, zukunftsfähige Vermarktungschancen zu eröffnen sowie jüngere Zielgruppen mit interaktiven Engagement-Formaten zu erreichen. Das Potenzial auf den eigenen Plattformen und auf den Social-Media-Kanälen weiter zu erschließen, liegt in den Händen zweier Fachkundiger: Benjamin Schmid wechselt intern von der Vermarktung ins Video-Team, Tobias Buhl bringt eine langjährige berufliche Expertise im Bereich Bewegtbild mit.

Vorstoß im Bewegtbild-Bereich: Video-Content eröffnet Vermarktungschancen
Auf dem Feld der Sportmedien in Deutschland hat kicker seit Jahren die Marktführerschaft inne. Doch im Bereich Video-Content und Bewegtbild haben andere Sportportale deutlich die Nase vorn. Mit dem Ausbau des Bewegtbildangebots gibt das Medium in dieser Sparte nun Vollgas. Ein besonderes Augenmerk legt der kicker getreu seinem Prinzip weiterhin auf den Fußball, doch auch Wettbewerbe aus dem Handball, dem eSport oder der Formel 1 finden ausreichend Platz in spezifischen Formaten. Der Ausbau des Video-Bereichs bedeutet für das Unternehmen auch eine Erweiterung der Social-Media- und Erlösstrategie: Zum einen schaffen hochwertige Inhalte zusätzliche, attraktive Vermarktungsumfelder, auf der anderen Seite kann der kreierte Content auf vielen verschiedenen sozialen Netzwerken genutzt, geteilt und damit auch die User Experience interaktiver gestaltet werden.

Kooperationen mit DAZN und Magenta ergänzen eigene Formate: Umsetzung der Multiplattformstrategie
Auf kicker.de, dem YouTube-Channel und in der kicker App finden Fans bereits ein reichhaltiges Angebot: In Kooperation mit DAZN strahlt kicker.tv alle Highlights der italienischen, französischen sowie spanischen ersten Liga und der Pokalturniere aus. Mit MagentaSport als Medienpartner werden zudem die Highlights der deutschen Frauen-Bundesliga, der 3. Liga, der Amateur-Ligen und auch Basketball- und Eishockeyspiele auf der Plattform repräsentiert. Die „kicker.tv Trainerstimme“ bietet den Usern jede Woche Interviews und interessante Aussagen aus den Pressekonferenzen der Bundesliga-Vereine. Auch eigene Formate wie „Was geht, Bundesliga?“ und „Uncovered“ werden bereits regelmäßig produziert – zukünftig sollen weitere folgen. Alle Videos sind auf den kicker-Plattformen und über den kicker YouTube-Channel abrufbar. Im vergangenen Jahr startete der kicker zudem einen eigenen Kanal auf der Videoplattform TikTok. Ganz im Sinne der Multiplattformstrategie soll das Portfolio auch auf weitere Social-Media-Kanäle ausgebaut werden.

Die Marke kicker steht seit jeher für Glaubwürdigkeit und Kompetenz im Bereich Sport und spiegelt dies im Magazin wie auch auf den digitalen Plattformen wider. Mit dem Ziel, diese Merkmale auch im Video-Bereich zu etablieren, freut sich der kicker über zwei Expertenzugänge. Mit Benjamin Schmid gibt das Medium die Verantwortung in die Hände eines Firmen-Eigengewächses. Vorher war er in der Vermarktung des Unternehmens aktiv und betreute unter anderem die Entwicklung der “Torjägerkanone für alle”. Nun liegt sein Fokus auf den Social-Kanälen. Intern kennt Schmid die Arbeitsprozesse und -abläufe und kann diese nun optimal für das neue Aufgabenfeld nutzen. Zudem konnte die Sportmedienmarke Tobias Buhl für sich gewinnen: Mit 15 Jahren Erfahrung im Videosegment - unter anderem bei Sport1 und Leonine Studios - im Gepäck verfügt Buhl über ebenjene fachliche Expertise, die für den Ausbau einer Bewegtbild-getriebenen Plattform von ausschlaggebender Relevanz ist. Darüber hinaus soll das neue Video-Team durch weitere Redakteure und Producer verstärkt werden.

Social-Media macht’s vor: Starker Fokus auf Engagement und Interaktion
„Wir wollen der Marke eine weitere Facette verleihen, welche die Vielfalt unserer Berichterstattung unterstreicht,“ begründet Werner Wittmann, Leiter Digitale Medien beim kicker, diesen Schritt.  „Außerdem sehen wir im qualitativen und kreativen Video-Content die Chance, unsere Marke emotional aufzuladen, aber auch, jüngere Zielgruppen mit zeitgemäßen Formaten zu erreichen. Dass dieses Vorhaben funktionieren kann, sehen wir bereits an den Erfolgen auf TikTok und Instagram.“ Der Social Media Report im Januar 2022 bestätigte, dass snackable Content in Form von Videos besonders beliebt bleibt: Die Watch Time auf YouTube befand sich zu Jahresanfang auf einem Zwei-Jahres-Hoch, außerdem zählte kicker so viele Interaktionen wie noch nie in den vergangenen 12 Monaten. „Worauf es hier besonders ankommen wird, ist die Einbindung unseres Publikums. Aus diesem Grund verstärken wir auch den Fokus auf das Audience Engagement. Mit Tobias und Benjamin haben wir die richtigen Talente für uns begeistern können,“ konkretisiert Wittmann die Multiplattformstrategie.

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