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VDZ: „Vollkommen unterschiedliche Geschäftsmodelle“

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Handelsblatt: ARD-Plan eines „europäischen Youtube“ spaltet die Medienbranche

© iStock/metamorworks

„Kennzeichen der Zeitschriftenbranche ist mit rund 6.000 Titeln ebenso ihre Vielfalt wie ihre Wettbewerbsorientierung – der tägliche Kampf um Leser und Budgets prägt die über 500 Mitgliedsverlage des VDZ und keine garantierten Haushaltsabgaben.

Die Idee der Bündelung zu einer großen Informationsplattform ist im Grundsatz richtig, um der Konkurrenz der großen Digital-Plattformen mehr Größe und Relevanz entgegenzusetzen.

Der Verwirklichung stehen aber durch die vollkommen unterschiedlichen Geschäftsmodelle der freien Presse auf der einen und der öffentlich-rechtlichen Anstalten auf der anderen Seite ausgesprochen große  Herausforderungen gegenüber.

Insofern sind wir gespannt auf die weiteren Vorstellungen von Herrn Wilhelm“, so der VDZ zu den Überlegungen des ARD-Vorsitzenden Ulrich Wilhelm und seinem Vorschlag für eine europäische digitale Infrastruktur.

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