Medienbündnis sieht Nachholbedarf beim Schutz von Whistleblowern
Nachrichten Medienpolitik
Der MVFP Medienverband der freien Presse sieht gemeinsam mit einem breiten Bündnis aus Medienorganisationen und -unternehmen dringenden Nachholbedarf beim Gesetzesentwurf des Bundesjustizministeriums zum Schutz von Whistleblowern. Der Gesetzesentwurf berücksichtige das öffentliche Interesse am Bekanntwerden von Missständen nicht ausreichend. Kritikwürdig seien auch die Regelungen zur Anonymität von Hinweisgebern.
Dem Medienbündnis gehören neben dem MVFP an: BDZV, DJV, dju in ver.di, VAUNET, Presserat, ARD, Deutschlandradio und ZDF.
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- www.bmj.de: Gesetz für einen besseren Schutz hinweisgebender Personen sowie zur Umsetzung der Richtlinie zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden
- www.bmj.de: RefE: Entwurf eines Gesetzes für einen besseren Schutz hinweisgebender Personen sowie zur Umsetzung der Richtlinie zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden
- www.djv.de: Gesetzesentwurf lückenhaft
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