Bayern 2: Zeitschriftenverleger kritisieren Kooperation | Bund und Google
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Das Bundesgesundheitsministerium und Google arbeiten jetzt zusammen. Von der Kooperation erhofft sich Minister Spahn, dass User weniger Falschinformationen von "Dr. Google" bekommen. Doch Medienunternehmen fühlen sich benachteiligt. Von Agnes Popp, Bayern 2.
(…) "Die freifinanzierten Redaktionsportale von den vielen Verlagen, die es gibt in Deutschland, die werden dann gar nicht mehr gefunden. Der User bleibt dann auf dem ersten Portal hängen", sagt Rudolf Thiemann, Präsident des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger. (…)
(…) Thiemann zufolge ist es die Aufgabe der Presse, zu beobachten, was die Exekutive macht: "Wenn die Exekutive aber selber über ihre normale Informationspflicht hinaus redaktionellen Aufwand betreibt und sich ein solches Kleid überwirft, das aussieht wie freie Presse, dann kommt das rüber wie Propaganda." (…)
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