Neue Ausgabe der PRINT&more bekennt Farbe
Unter dem Titelthema „Farbe bekennen“ rückt die neue PRINT&more in den Blick, was diese Ausgabe prägt: den gemeinsamen Einsatz für die Presse- und Meinungsfreiheit. Wie wichtig dieses Fundament für die Zeitschriftenbranche ist, stellt das 64-seitige VDZ-Magazin heraus.
Die Sommerausgabe beleuchtet die Relevanz, die Leistung, die Stärken und die aktuellen Herausforderungen der Verlagsbranche. Die Corona-Pandemie legt Sollbruchstellen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft offen. Dabei zeigt sich deutlich, dass durch 360°-Publishing die Lesermärkte erreicht werden: Zeitschriftenverlage haben die Chancen der Transformation genutzt und verzeichnen digital erhebliche Reichweiten- und Erlöszuwächse sowie gewachsenes Vertrauen in die Informationsqualität der journalistischen Angebote. Das belegte die Branchenauswertung des VDZ. PRINT&more hat die wichtigsten Zahlen in diesem Heft zusammengefasst.
Bei der VDZ-Jahrespressekonferenz wurden die medienpolitischen Forderungen deutlich: Der VDZ adressierte klare Forderungen an die Politik zu den Themen Verlegerrecht, Torwächterplattformen und Zustellkosten sowie zum Erhalt der freien Presse. Stephan Scherzer betonte im Interview mit Horizont: „Der Markt für Online-Werbung ist in eine komplette Schieflage geraten“. Auf acht Seiten liefert PRINT&more eine Übersicht über die aktuellen Herausforderungen der Branche und die drängenden Fragen der Medienpolitik.
Neben der staatlichen und finanziellen Unabhängigkeit braucht Pressefreiheit die Verankerung in der Gesellschaft. Das gelingt nur mit der Unterstützung, der Fürsprache und dem Bekenntnis vieler. PRINT&more sprach mit FDP-Innenpolitiker Konstantin Kuhle über Pressefreiheit, die Verantwortung der Medien und deren Einfluss auf die Politik. Zudem blickt diese Ausgabe zurück auf ein vielfältiges Programm der VDZ-Pressefreiheitswoche, das dazu aufruft, sich gemeinsam für Pressefreiheit einzusetzen – dem Grundwert unabhängiger Berichterstattung und freier Medien. Dank AZ Druck und Datentechnik liegen zudem die Anzeigenmotive der aktuellen Kampagne diesem Heft als Poster bei.
Der VDZ pflegt seit vielen Jahren eine enge Verbindung zu Israel, die neben Start-up-Touren ins Silicon Wadi ihren Höhepunkt 2013 mit der Verleihung der Goldenen Victoria an Shimon Peres hatte. Im „Festjahr 2021 – 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ sprach PRINT&more mit Ruth Ur und Kai Diekmann vom Freundeskreis Yad Vashem in Deutschland über deren Arbeit, aktuelle Herausforderungen und den Umgang der Medien mit Antisemitismus.
EKD-Medienbischof Dr. Volker Jung schreibt in seinem exklusiven Gastbeitrag für PRINT&more über den Digitalisierungsschub in der Corona-Krise und die damit verbundenen Fragen der gesellschaftlichen Transformation aus theologisch-kirchlicher Perspektive.
Wie Verlage und Redaktionen ihre Lesercommunitys ausbauen und stärken können, vermittelt aktuell die achtteilige VDZ News Masterclass-Reihe „Instagram Edition“. PRINT&more fasst die Tipps der ersten Veranstaltungen zusammen und sprach im Interview mit Heiko Hebig, Strategic Partner Manager bei Instagram, über Wachstumspotenziale für Medienmarken.
In der Rubrik „Am Kiosk“ stellt c’t-Chefredakteur Dr. Jürgen Rink seinen persönlichen Lieblingstitel vor und beschreibt, was ihn am „Katapult“-Magazin begeistert. 65 Jahre „Sonntagsgefühl“ feiert in diesem Jahr die „Bild am Sonntag“. PRINT&more sprach mit Chefredakteurin Alexandra Würzbach über den Charakter und die Entwicklung der „BamS“. Diese Ausgabe der PRINT&more liefert auf rund 20 Seiten mit 35 Meldungen eine Übersicht über Entwicklungen in der Zeitschriftenlandschaft, Jubiläen und Neuvorstellungen aus den Verlagshäusern sowie Neuigkeiten zu vielfältigen Themen rund um den Markt.