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Startschuss für „Zeitschriften in die Schulen“ 2021

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Stiftung Lesen, GVPG und VDZ bieten „Corona-Special“ für Distanz- und Präsenzunterricht

© Ole Bader/SANDWICHPICKER für VDZ

Infolge der flächendeckenden Schulschließungen haben die Stiftung Lesen, der Gesamtverband Pressegroßhandel (GVPG) und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) das gemeinsame Erfolgsprojekt „Zeitschriften in die Schulen“ für das aktuelle Jahr neu gedacht. Als „Corona-Special“ erhalten Schulen nach den Osterferien bundesweit Zugang zu einer eigens für die Arbeit im Klassenraum aufbereiteten Website: mit einer umfangreichen Auswahl digitaler Zeitschriften, ergänzt um thematisch passendes Lehrmaterial.
 
Dank des besonderen Engagements aller beteiligten Verlage und Projektpartner ist es zusätzlich zu den digitalen Angeboten möglich, den Schulen über 1.000 Leseboxen mit rund 20 Titeln zur Verfügung zu stellen, um auch Schülerinnen und Schülern in der Notbetreuung ein Angebot machen zu können. Mit diesem Angebot für den (hybriden) Unterricht besteht die Chance, noch mehr Klassen als die 10.000 Klassen der Vorjahre zu erreichen.
 
Durch das gemeinsame Engagement können vor allem auch jene Kinder und Jugendliche ans Lesen herangeführt und begeistert werden, die einen spielerischen Zugang zum Lesen benötigen. Zudem spielt der Unterhaltungsfaktor in diesem Jahr eine besondere Rolle – ob zu Hause beim Homeschooling oder in der Notbetreuung vor Ort. Für die teilnehmenden Verlage bedeutet „Zeitschriften in die Schulen“ aber auch: Sie erreichen ihre Leserinnen und Leser von morgen.
 
Stephan Scherzer, VDZ-Hauptgeschäftsführer: „Kinder und Jugendliche wollen die Welt ergründen, neues Wissen erkunden und eigene Ideen verwirklichen. Die Vielfalt der Zeitschriftenmedien gibt dafür motivierende Impulse. Neugierde wecken, Kreativität fördern und Perspektiven erweitern, ist gerade in diesem Jahr so wichtig. Das Projekt „Zeitschriften in die Schulen“ bringt die journalistischen Angebote der Zeitschriftenmedien direkt zu den Schülerinnen und Schülern: Mit Printausgaben für den Präsenzunterricht, mit digitalen Angeboten für das mobile Klassenzimmer.“
 
Sabine Uehlein, Geschäftsführerin Programme der Stiftung Lesen: „Lesen und Leseförderung dürfen in der Pandemie nicht zu kurz kommen. Vielmehr müssen wir neue Wege finden, wie wir Jugendliche auch auf Distanz erreichen und für Geschichten begeistern. Daher freue ich mich, dass wir mit unserem „Corona-Special“ Zeitschriften im Print- und Digitalformat in die Schulen bringen. So bieten wir den Jugendlichen eine große Themenauswahl und den Lehrkräften die Möglichkeit, die Magazine auch im Fernunterricht einzubinden.“
 
Kai-Christian Albrecht, GVPG-Hauptgeschäftsführer: „Wer liest, versteht die Welt besser und hat mehr Chancen zur persönlichen Entwicklung. Gerade Zeitschriften bieten jungen Menschen einen leichten Zugang zu Wissen und Kreativität. Deshalb bringen wir seit 2004 jedes Jahr an bundesweit rund 3.000 Schulen einen bunten Magazin-Mix mit Unterrichtsmaterialien direkt in die Klassenzimmer. Mit der Spezialausgabe tragen die Projektpartner dazu bei, dass Schüler auch in diesem besonderen Schuljahr Angebote zur Leseförderung erhalten.“

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