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Neue PRINT&more nimmt kein Blatt vor den Mund: Worte brauchen Freiheit

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Titelthema: Pressefreiheit | Medienpolitik: diskriminierungsfreie Pressezustellung | Fachmedien und Fachjournalisten des Jahres | Sonderthema: Verlagssoftware | Mit Interviews und Beiträgen von: Peter Esser, Robert Reisch, Ingrid Rose, Linda Teuteberg, Jörg Jakob und Alexander Wagner

Die neue PRINT&more verbindet unter dem Titel „Worte brauchen Freiheit“ zwei aktuelle Schwerpunktthemen: Pressefreiheit und VerantWORTung: Gerade jetzt nicht den Mund verbieten lassen, aber auch zuhören, Diskussionen zulassen und verantwortungsvoll handeln – das sind die Grundwerte unabhängiger Berichterstattung und freier Medien. Gleichzeitig treffen die Corona-Folgen auch die Verlagsbranche.

Die Sommerausgabe dieses Magazins beleuchtet die Relevanz, die Leistung, die Stärken und die aktuellen Herausforderungen der Verlagsbranche mit Blick auf die Marktkennzahlen, auf demokratische Werte und gesellschaftliche Verantwortung. Dank der publizistischen Kreativität, der journalistischen Qualität sowie der Investitionen in das Digitalgeschäft und in neue Geschäftsfelder konnten die deutschen Zeitschriftenverlage 2019 ihre Marktposition in einem herausfordernden Umfeld behaupten. Das belegte die Branchenauswertung des VDZ. PRINT&more hat die wichtigsten Zahlen in diesem Heft zusammengefasst.

Dennoch stehen die Verlage heute vor der bislang schwersten Prüfung ihrer Geschichte. Themen wie steigende Zustellungskosten oder die drohende E-Privacy-Verordnung bergen auch ohne Corona-Folgen existenzielle Gefahren. Mit der Krise hat sich die Situation massiv verschärft. Bei der Jahrespressekonferenz des VDZ wurden die medienpolitischen Forderungen deutlich. Im Fokus steht die bezahlbare und diskriminierungsfreie Pressezustellung. Stephan Scherzer betonte im Interview mit textintern: „Zustellung ist das Schlüsselthema, denn der Umsatz vom Leser aus dem Abonnement ist entscheidend“. Auf acht Seiten liefert PRINT&more eine Übersicht über die aktuellen Herausforderungen der Branche und die drängenden Fragen der Medienpolitik.

Neben der staatlichen und finanziellen Unabhängigkeit braucht Pressefreiheit die Verankerung in der Gesellschaft. Das gelingt nur mit der Unterstützung, der Fürsprache und dem Bekenntnis vieler. PRINT&more sprach mit FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg über den Wert der Debatte für Demokratien. Zudem blickt diese Ausgabe zurück auf ein vielfältiges Aktionsprogramm, das dazu aufruft, gemeinsam für Pressefreiheit einzustehen. Dank AZ Druck und Datentechnik liegen zudem die Anzeigenmotive der aktuellen Kampagne diesem Heft als Poster bei.

„Das Bedürfnis nach glaubwürdiger Information, nach sachlicher Einordnung ist in Zeiten wie diesen noch höher als sonst“, meint Peter Esser, Sprecher der Geschäftsführung der dfv Mediengruppe im Interview mit PRINT&more. Im Juni würdigte die Deutsche Fachpresse die Besten ihrer Zunft als „Fachmedien und Fachjournalisten des Jahres 2020“. Über die Auszeichnungen für Recherchequalität und herausragende journalistische Leistungen berichtet dieses Heft. Lesen Sie auch, wie ein Generationenwechsel an der Unternehmensspitze von Gentner unter besonderen Umständen gelingt. Darüber und über zukünftige Projekte erzählt Robert Reisch im Interview.

Verheißungsvolle Projekte stießen die Zeitschriftenverlage auch in den vergangenen Monaten an. Die Sommerausgabe stellt auf zwölf Seiten neue Titel, Initiativen und Web-Auftritte vor. Davon entstanden einige direkt als Reaktion auf die Corona-Pandemie.

Auf der letzten Seite der PRINT&more hat die Rubrik „Am Kiosk“ Tradition. Diesmal stellt GRAZIA- und „Jolie“-Chefredakteurin Ingrid Rose ihren persönlichen Lieblingstitel vor. Und ganze 100 Jahre Tradition feiert im Juli das Magazin „kicker“! PRINT&more sprach mit den Chefredakteuren Jörg Jakob und Alexander Wagner über die Geheimnisse dieser Erfolgsgeschichte.

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